„Zusammen WACHSEN“ ist das Thema des diesjährigen MTB-Tourismuskongresses, der diesmal in Oberstaufen stattfindet. Was ist dabei eigentlich wichtiger: Quantitatives Wachstum oder an den Herausforderungen zu wachsen?
TS: Unser diesjähriges Motto ist ja ganz stark an Familien orientiert. Wer Kinder hat oder selbst mal eins war, weiß: Es braucht beides. Wir sagen, noch steckt der Mountainbike-Tourismus in Deutschland in den Kinderschuhen. D. h. er sollte in jedem Fall quantitativ wachsen, um eine höhere Marktdurchdringung und Wertschöpfung zu erreichen. Das gelingt in Deutschland seit Jahren, wie die Rückmeldungen aus den Destinationen und auch die Marktforschung bestätigen.
Genauso sollte der Mountainbike-Tourismus qualitativ reifen. Da sind manche Herausforderungen sicher ein Katalysator. Gleichzeitig ist es nach meinem Erleben auch der Anspruch der in Deutschland handelnden Touristiker und Kommunalvertreter, dass wir uns hier qualitativ immer weiter verbessern. Da machen sie einen Riesenjob und wir als Mountainbike Tourismusforum Deutschland begleiten diesen Prozess, helfen z. B. beim Erfahrungsaustausch, bei der Wissensvermittlung, bei der Schaffung von Standards. Dafür ist der Mountainbike Tourismuskongress die Hauptveranstaltung in Deutschland.