Wandel des Last-Minute-Buchungsverhaltens
Die Deutschen buchen einen Großteil ihrer Reiseleistungen kurzfristig. Das zeige eine neue repräsentative Umfrage von lastminute.de. Dabei gehe es aber nicht nur um Ramschware.
Die Deutschen buchen einen Großteil ihrer Reiseleistungen kurzfristig. Das zeige eine neue repräsentative Umfrage von lastminute.de. Dabei gehe es aber nicht nur um Ramschware.
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Februar 2012 nominal 4,1 % und real 2,0 % mehr um als im Februar 2011.
Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,8 Prozent auf knapp 2,0 Millionen zu, die Übernachtungen stiegen um 12,1 Prozent auf gut 5,5 Millionen. Auffallend ist: München und Nürnberg hinken hinterher.
Im Februar 2012 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 23 Millionen Gästeübernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 10 % gegenüber Februar 2011.
Eine neue Grundlagenuntersuchung zu den Tagesreisen der Deutschen soll an die bisherigen Studien anknüpfen.
In der bisherigen Wintersaison 2011/12 (November 2011 bis Februar 2012) nahm laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Zahl der Nächtigungen um 4,6% auf 44,62 Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 4,5% auf 11,13 Mio.
Das Urlaubsland Schleswig-Holstein zieht eine positive Tourismusbilanz für das Jahr 2011: Bei den Gästeankünften verzeichnete Schleswig-Holstein im Jahr 2011 einen Anstieg um 2,4 Prozent auf 6,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen stieg laut Statistikamt Nord um 0,2 Prozent auf 24,5 Millionen. Auch in diesem Jahr werden keine Höhenflüge erwartet.
Während der bisherigen Wintersaison (November 2011 bis Februar 2012), die für rund 70% des Gesamtergebnisses steht, wurden in Tirol 3.698.333 Ankünfte (+ 4,4%) und 18.224.424 Nächtigungen (+ 5,1%) erzielt.
Und es geht weiter bergauf: Im Januar 2012 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 21,5 Millionen Gästeübernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Erstmals werden nur noch Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Schlafgelegenheiten erfasst.
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Januar 2012 nominal 2,7 % und real 0,8 % mehr um als im Januar 2011.