ITB Berlin NOW rechnet mit Markterholung bis 2023

Trotz des Krisenjahres 2020, den weltweiten Einbrüchen an Reiseankünften und den damit verbundenen wirtschaftlichen Einbußen, soll sich der weltweite Reise- & Tourismusmarkt bis 2023 vollständig erholen. Das sind zumindest die Prognosen des Mobility Market Outlooks (MMO) des Daten- und Marktforschungsinstituts Statista.
Historischer Einbruch des Städtetourismus nach NRW: Alle Regionen im Minus

Zehn Rekordjahre in Folge haben die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe bis 2019 gemeldet. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung jedoch jäh gestoppt: Sowohl Gäste- als auch Übernachtungszahlen brachen 2020 massiv ein und lagen damit auf einem so niedrigen Niveau wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Besonders der Städtetourismus leidet.
Amtlicher Absturz des Tourismus: Destatis meldet voraussichtlich 40 % weniger Übernachtungen im Jahr 2020
Gastgewerbeumsatz im Sturzflug
Bittere Jahresbilanz des DRV: Trotzdem gibt es Hoffnung für den Tourismus

Die deutsche Reisewirtschaft zieht eine negative Bilanz: Ein noch nie dagewesener Umsatzrückgang ist für das Ende Oktober beendete Touristikjahr 2019/20 zu verzeichnen. Zwischen 1. November 2019 und 31. Oktober 2020 sank der Umsatz für Reiseveranstalterreisen, die bei stationären Reisebüros und auf Online-Reiseplattformen gebucht wurden, um 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Neue Studie zum weltweiten Tourismus: Sicherheit bleibt dominant
Tourismusengagement lohnt sich für die Kommunen in Ostbayern

Der Tourismus in Niederbayern und der Oberpfalz erbringt 2019 einen Bruttoumsatz von 4,78 Milliarden Euro im Vergleich zu 4,38 Milliarden in 2014. Das ergibt die Studie des Instituts dwif aus München, die den Wirtschaftsfaktor Tourismus im Auftrag des Tourismusverbandes Ostbayern (TVO) aktuell errechnet hat. Aber: Durch die Coronakrise entstehen in diesem Jahr große Verluste.