Gastgewerbeumsatz im September 2012 real um 0,6 % gestiegen
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im September 2012 nominal 2,7 % und real 0,6 % mehr um als im September 2011.
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im September 2012 nominal 2,7 % und real 0,6 % mehr um als im September 2011.
Die ersten Hochrechnungen liegen vor: Der Deutsche ReiseVerband (DRV) präsentiert zum gerade beendeten touristischen Geschäftsjahr 2011/ 12 (Stichtag 31. Oktober 2012) erste Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Reisebranche.
Der Umsatz der deutschen Reisebüros wird voraussichtlich zum Ende des Kalenderjahres am 31. Dezember 2012 einen neuen Spitzenwert erreichen: Das Umsatzplus wird dabei auf drei bis vier Prozent geschätzt.
Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns stagniert weiterhin auf hohem Niveau. Auch in diesem Jahr ist nur ein mäßiger Zuwachs zu erwarten.
Die Ferienregion Schwarzwald konnte auch im September starke Zuwachsraten bei den Gästeankünften und Übernachtungen verzeichnen.
„In diesem Jahr erreichen wir in Deutschland erstmals die Marke von 400 Millionen Übernachtungen“, sagte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), anlässlich des Deutschen Tourismustages 2012 auf Norderney.
Im September 2012 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 41,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 4 % gegenüber September 2011.
Urlaub im eigenen Land steht bei Autourlaubern nach wie vor hoch im Kurs. Das zeigt die neuste Auswertung des ADAC.
In den Thüringer Beherbergungsbetrieben stieg die Zahl der Übernachtungen im August 2012 um 0,7 Prozent auf 1,15 Millionen und damit deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt. Die Anzahl der Gästeankünfte sank nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik gegenüber August 2011 um 3,5 Prozent auf 376 Tausend.
Im Monat August 2012 wurden rund 522.000 Gäste mit 1,6 Millionen Übernachtungen in den Brandenburger Beherbergungsbetrieben gezählt. Dies bedeutet einen Zuwachs von 10,1 Prozent bei den Gästen bzw. 8,5 Prozent bei den Übernachtungen.