Tourismus Oberbayern München erweitert Strategie auf Lebens- und Tourismuswirtschaftsraum
Monatelanger Lockdown für Hotel, Gastro-, Freizeit- und Tagungsbranche, Umsatzausfall von 5,7 Milliarden Euro – 2020 war in jeder Hinsicht ein herausforderndes Jahr für den Tourismus in Oberbayern. Doch der Tourismus Oberbayern München (TOM) e.V. konnte sich in der Krise als Netzwerker, Sprachrohr und wichtiger Impulsgeber beweisen sowie wichtige Forderungen durchsetzen. Und er hat seine Strategie erweitert.
Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern ab 11. Juni wieder möglich
Reisen in die Schweiz: Ab Juni wieder möglich
Tourismus Oberbayern begrüßt geplante Millionen-Hilfen - sieht aber noch Nachbesserungsbedarf
Das bayerische Landeskabinett hat in seiner Sitzung vom Montag die Grundlagen für die weitere Unterstützung des Tourismus und einen Restart der Betriebe gelegt. Der angeschlagenen Branche soll durch ein 30 Millionen-Euro-Programm ‚Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft: digital, barrierefrei und ökologisch‘ geholfen werden. Der Tourismusverbands Oberbayern München (TOM) e.V. freut sich über die Hilfen, sieht aber noch Nachbesserungsmöglichkeiten.
"Auf geht's": So will Österreich mit einem Comeback-Plan seine Hotels, Gastronomie und den Tourismus nachhaltig gestalten
Mit einer geplanten branchenübergreifenden Öffnung des Tourismus ab dem 19.5. hat Österreich auch in Deutschland einen Stein ins Rollen gebracht. Die Perspektive und Planungssicherheit, die mit der breit angelegte Öffnungsstrategie in Österreich einhergehen sollen, hätten die Branchenakteure in Deutschland auch gerne. Vor allem in Bayern wächst der Druck. Jetzt geht mit der Öffnung auch der Strategieprozess weiter.
Ist nach der Krise vor der Krise? - Diskussion zur Krisenresilienz im Tourismus
Die aktuelle Krise lege die Verwundbarkeit der Tourismusbranche schonungslos offen und zeige deutlich auf, dass sich der Tourismus in seiner gegenwärtigen Form als nicht widerstandsfähig erweise. Die Krisenresilienz sei in weiten Teilen der Tourismusbranche nicht sonderlich ausgeprägt, die strategische Weitsicht nur bedingt vorhanden, Frühwarnsysteme oder ein Risikomanagement nur selten institutionalisiert. Was sind die konkreten Lehren aus der Corona-Krise für Tourismus und Gastgewerbe?
Was ist eigentlich mit der Nationalen Tourismusstrategie? Fragt sich auch der DTV
Die Nationale Tourismusstrategie wurde im Koalitionsvertrag versprochen und sollte im Herbst 2020 fertigstellt werden. Noch immer liegt sie nicht vor. In einem Brief an den Tourismusbeauftragen der Bundesregierung, Thomas Bareiß, hat DTV-Präsident Reinhard Meyer jetzt gefordert, den Worten des Koalitionsvertrages Taten folgen zu lassen und die Tourismusstrategie jetzt vorzulegen.
"Moin": Die Ostfriesischen Inseln legen Machbarkeitsanalyse für einen sicheren touristischen Neustart vor
Die sieben ostfriesischen Inselgemeinden haben der Landesregierung zusammen mit ihren Tourismusorganisationen und der Ostfriesischen Inseln GmbH die Umsetzung einer sicheren, kontrollierten und dauerhaften Öffnung des Tourismus vorgeschlagen. Das Konzept mit dem vielversprechenden Titel "Moin" wurde als Machbarkeitsstudie angelegt.
Neuer dwif-Impuls: PLACE BRANDING IN ZEITEN VON CORONA am 20. April
Die Corona-Pandemie verändert vorübergehend die Motive, nach denen Gäste sich für ein Zielgebiet entscheiden. Doch die Notwendigkeit, als Destinationsmarke aus der Masse herauszustechen, bleibt unverändert. Warum starke Destinationsmarken gerade jetzt im Vorteil sind, betrachtet ein neuer dwif-Impuls.