Baden-Württemberg: Neues Beratungsangebot für nachhaltige Mobilität im Tourismus
Die Landesregierung von Baden-Württemberg schafft ein neues Beratungsangebot für nachhaltige Mobilität im Tourismus.
Die Landesregierung von Baden-Württemberg schafft ein neues Beratungsangebot für nachhaltige Mobilität im Tourismus.
Im Rahmen des Tourismustages 2014 auf der CMT stellte Baden-Württemberg vor allem seine Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus in den Mittelpunkt. Ankünfte und Übernachtungen bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Wintertourismus ist Verursacher wie auch Betroffener des Klimawandels. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Mobilität. Im Rahmen seiner Kampagne «Save the snow» publiziert der Verkehrs-Club der Schweiz diesen Winter die zweite Ausgabe seines Online-Ratings «Mobil & ökologisch».
Der Tourismustag Baden-Württemberg ist in jedem Jahr traditionell die erste Veranstaltung dieser Art, weil er im Rahmen der CMT veranstaltet wird.
„Nachhaltige Mobilität im Tourismus“ war das Thema eines in Bad Wildbad zu Ende gegangenen Fachkongresses. Daran haben über 120 Experten aus Tourismus, Verkehr und Umwelt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Im Mittelpunkt stand der Austausch über die Mobilitätskonzepte der einzelnen Gebiete.
Das Ökoinstitut Südtirol arbeitet daran, die Adventszeit in der Region ökologischer und nachhaltiger zu gestalten: Die Original Südtiroler Christkindlmärkte sollen zertifizierte Green Events werden.
Rund 60 Akteure der Region zwischen Bitterfeld, Dessau und Wittenberg in Sachsen-Anhalt wollen sich im Rahmen der Standort- und Innovationsoffensive „Energieavantgarde Anhalt“ als Modellregion einer funktionierenden Energiewende entwickeln und präsentieren – Tourismus und Energieerleben an vorderster Stelle.
Anlässlich des Welttourismustages veröffentlicht die Initiative „QualityCoast“ nun einen Bericht, der 1000 Insel- und Küstendestinationen im Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte vergleicht.
Die Nordseeinsel Pellworm soll zu einem Vorbild für die Energiewelt der Zukunft werden. Ministerpräsident Torsten Albig startete am 09. September die "SmartRegion Pellworm".
Umweltschutzmaßnahmen, die die Gesundheit der Ostsee wieder herstellen, könnten 550.000 neue Jobs im Ostseeraum bis 2030 schaffen. Dies geht aus einem Report hervor, den die Boston Consulting Group für den WWF erstellt hat.