Zuhause schon im Wallet: Neue elektronische Gästekarte für die Kitzbüheler Alpen

am . Veröffentlicht in eTourismus & Online-Marketing

Keyvisual Skisafari c Kitzbueheler Alpen


Unterkunft im Internet wählen. Pre-Check-In vornehmen – und schon bei der Anreise die elektronischen Gästekarte auf dem Handy haben und das komplette Vorteilspaket nutzen. Wer Urlaub in den Kitzbüheler Alpen plant, soll ab sofort diesen nahtlosen Service genießen.

Denn die vier Ferienregionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und Pillerseetal mit ihren 2000 Übernachtungsbetrieben bieten von dieser Saison an regionsübergreifend eine Gästekarte. Ab Wörgl, dem Tor zu den Kitzbüheler Alpen, gibt es demnach im Regionalverkehr freie Fahrt. Das soll schon bei der Anreise Kosten sparen. Wer einen Skikurs buchen oder einen Ausflug organisieren möchte, kann dies unterwegs tun – und erhält Rabatte (wobei die vier Regionen unterschiedliche Zusatzleistungen bieten). An der Rezeption reicht die Unterschrift und der Zimmerschlüssel wird ausgehändigt.

„Wir setzen nicht nur im Hinblick auf Serviceorientierung neue Maßstäbe, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit“, sagt Stefan Astner, Geschäftsführer der Ferienregion Hohe Salve. Denn in den Kitzbüheler Alpen ist der Regionalverkehr vorbildlich ausgebaut. Züge und S-Bahnen verkehren wochentags im Halbstundentakt – und nimmt man die Busse hinzu, wird das Angebot noch engmaschiger. „Aus ökologischen Überlegungen oder schlicht, weil es im städtischen Umfeld nicht nötig ist, verzichten viele junge Erwachsene auf den Führerschein“, weiß Stefan Astner. Diese moderne Zielgruppe hat er mit der elektronischen Gästekarte im Fokus: „Wir machen jetzt offensiv darauf aufmerksam, dass Urlauber in unseren idyllischen Bergdörfern den Bewegungsmustern folgen können, die sie von zuhause kennen: Sie brauchen definitiv kein Auto, um zeitnah und bequem von A nach B zu kommen.“

Von der Frühstückspension bis zum 5-Sterne-Hotel sind es derzeit 80 Prozent der insgesamt 2000 Übernachtungsbetriebe, die den Online-Pre-Check-In anbieten können. Dies erspart das Ausfüllen des Meldezettels bei der Ankunft und ist zugleich Voraussetzung dafür, dass die elektronische Gästekarte schon bei der Anreise genutzt werden kann. Einfach in der Wallet auf dem Handy abspeichern und immer griffbereit haben.

„Urlauber, die auf dem herkömmlichen Weg buchen, sollten bei ihrer Ankunft unbedingt nach der Gästekarte fragen“, empfiehlt Stefan Astner. Denn auch sie kommen selbstverständlich in den Genuss aller Leistungen. Regionsübergreifend bietet das Vorteils-Ticket freie Fahrt im Regionalverkehr. Zudem haben die vier Ferienregionen unterschiedliche Zusatz-Leistungen, auf die es zwischen fünf und 50 Prozent Rabatt gibt – von Skikurs und Ausrüstungsverleih über Kletterhalle und Schwimmbad bis hin zum Museum oder der Schnapsverkostung.

Die Kitzbüheler Alpen – das sind die vier Ferienregionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und PillerseeTal rund um Kitzbühel mit 20 Orten, die sich ihren Tiroler Charme bewahrt haben. Dazu gehören bekannte Namen wie Hopfgarten, Kirchberg, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn. Eine absolute Stärke der Destination liegt in ihrem umfangreichen Angebot für Familien und Sport-Begeisterte. Wintersportler haben allein im Kerngebiet der Kitzbüheler Alpen 1000 Pistenkilometer zur Auswahl.

Gästekarte gilt als Zug- und S-Bahnticket: Alle Urlauber der vier Kitzbüheler Alpen-Regionen können mit gültiger Gästekarte den Nahverkehr nutzen. Sie gilt für Züge (REX) und S-Bahnen auf der Strecke von Wörgl bis Hochfilzen. Die insgesamt 18 Bahnhöfe auf der 66 Kilometer langen Strecke, die über Hopfgarten, Kirchberg, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn führt, werden wochentags im Halbstundentakt bedient. Mit dieser zukunftsweisenden Investition in Nachhaltigkeit und vorbildlichen Service hat die Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH gemeinsam mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) und dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) einen Meilenstein gesetzt. Die Infrastrukturleistung gilt als Vorzeigeprojekt innerhalb der übergreifenden Initiative „Tirol auf Schiene“.

www.kitzalps.com

Bild: Kitzbühler Alpen

Nichts verpassen: Newsletter abonnieren