Neue Studie zum Wandertourismus
Eine neue Studie untersucht die positiven Effekte des Wanderns.
Die Veröffentlichung "Regionalökonomische Effekte des Wanderns“ will am Beispiel der „Traumpfade im Rhein-Mosel-Eifel-Land“ den Aufwand nachzeichnen, der für die Entwicklung und Umsetzung des Projektes "getrieben" wurde, und soll die damit erreichten Wirkungen und Resultate evaluieren. Sie soll damit v. a. als Entscheidungshilfe für Destinationen und Touristiker dienen.
Die Entwicklung und Umsetzung von Wanderprojekten/-angeboten (Planung, Genehmigung, Finanzierung, Instandsetzung/-haltung/Pflege usw.) ist zeit- und kostenintensiv. Eine besondere Rolle kommt Qualitätswanderwegen zu, die zusätzlich ein Zertifizierungsverfahren durchlaufen, um speziellen Qualitätsanforderungen und -standards gerecht zu werden. Die Frage nach den tatsächlichen Effekten bleibt häufig unbeantwortet. Touristische Produkte, wie Wanderprojekte, werden selten evaluiert.
Die Studie biete daher einen Einblick in Aufwand und Kosten für die Entwicklung und Realisirung der Traumpfade, Informationen zu Marketingstrategie/-instrumenten und PR der Traumpfade, eine Übersicht der wirtschaftlichen und der intangiblen Effekte (Image, Bekanntheit) des Wanderprojekts, eine Gegenüberstellung von Aufwand und Resultaten des Wanderprojekts (Was wurde in der Region bewirkt?), Hinweise auf Erfolgskriterien für Wandeprojekte sowie einen Einblick in die Evaluierungs- und Befragungsmethodik.