Steigende Übernachtungszahlen auf Föhr und Amrum: Neue Kampagnen geplant
Nach Auswertung der meldescheinbasierten Gäste- und Übernachtungszahlen liegen die beiden Inseln Föhr und Amrum 2016 leicht über dem sehr guten Vorjahresniveau von 2015.
Nach Auswertung der meldescheinbasierten Gäste- und Übernachtungszahlen liegen die beiden Inseln Föhr und Amrum 2016 leicht über dem sehr guten Vorjahresniveau von 2015.
Entspannen und faulenzen oder aktiv sein und viel besichtigen? Urlaub lässt sich ganz unterschiedlich gestalten. Über die Hälfte der deutschen Befragten will es im Urlaub jedoch lieber etwas ruhiger angehen lassen. Nur bei den 15 bis 19-Jähringen ist die Mehrheit gerne aktiv. Italiener, Franzosen und Spanier verbringen ihren Urlaub lieber mit vielen Aktivitäten. Das zeigt eine internationale GfK-Umfrage unter 22.000 Internetnutzern.
Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Februar 2017 preisbereinigt (real) 2,4 % weniger um als im Februar 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt) ein Minus von 0,3 %.
Trotz Schaltjahr 2016 verzeichnet Wien im heurigen Februar einen neuen Bestwert: Die Gästenächtigungen stiegen um 3,4 % auf 787.000.
Mit einem Plus von 7 % bei den Gästeankünften, allerdings nur 2,5 % bei den Übernachtungen in den Thüringer Beherbergungsbetrieben ist das Reiseland Thüringen gut in das Reformationsjahr gestartet.
Der Hochschwarzwald ist weiter im Aufwind und verbucht so viele Übernachtungen wie noch nie: Im Jahr 2016 wurden rund 3,7 Millionen Übernachtungen in den 15 angeschlossenen Orten gebucht. Das sind 3,04 Prozent mehr als im Vorjahr. In den zehn Zweckverbandsgemeinden, die seit der Gründung der Hochschwarzwald Tourismus GmbH angeschlossen sind, liegt das Plus bei 3,15 Prozent.
Knapp fünf Prozent der Kaufkraft der Deutschen fließen in Urlaubsreisen. Mit rechnerisch 1.020 Euro pro Kopf übertreffen die potenziellen Ausgaben für Urlaubsreisen sogar die Kaufkraft für Automobilkäufe.
Die junge Generation der heute 20- bis 34-Jährigen stellt die traditionelle Reisebranche vor neue Herausforderungen. Die sogenannten Millennials buchen ihre Reisen lieber individuell als pauschal und mehr als die Hälfte ihrer Reisen buchten sie online. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK.
Auch 2017 steht Reisen hierzulande hoch im Kurs, besonders im eigenen Land. Das deutet der neue ADAC Reise-Monitor 2017 an, der auf der ITB Berlin vorgestellt wurde.
Die Nachfrage im Tourismus Ostdeutschlands bleibt weiter hinter der Entwicklung im gesamten Bundesgebiet zurück. Das geht aus dem 20. Sparkassen-Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) hervor.