Zell am See: Bauarbeiten für den neuen areitXpress haben begonnen

am . Veröffentlicht in Planungen & Attraktionsentwicklung

areitexpress


Der Umbau der Areitbahn in Zell am See zum neuen areitXpress sollen für die Skifahrer mehr Qualität und Komfort ab kommenden Winter bedeuten. Die neue 10-Einseilumlaufbahn soll im November fertig sein.

Nach 29 erfolgreichen Dienstjahren und 25 Millionen beförderten Gästen, werde die Anlage diesen Sommer durch eine 10-Einseilumlaufbahn ersetzt und ab Winter 2017/18 bringteder moderne „areitXpress“ die Skifahrer auf den Berg. Mit der Baugenehmigung am 30. März 2017 hat das BMVIT die Zustimmung zum Umbau der Areitbahn in Schüttdorf erteilt. Vom Aufsichtsrat der Schmittenhöhebahn AG gab es bereits im Frühjahr 2016 „grünes Licht“ für den Start des Bauvorhabens.

Die Geschichte der Areitbahn begann im Jahr 1971

Der Bau der ersten Areitbahn geht ins Jahr 1971 zurück. Am 18. Dezember des gleichen Jahres wurde der Fahrgastbetrieb offiziell aufgenommen. Laut Frequenzbuch beförderte der damalige Doppelsessellift bis zum Umbau im Jahr 1988 fast 5,8 Millionen Gäste.

1988 war es dann soweit. Nach 17 erfolgreichen Dienstjahren wurde die Areitbahn in eine Einseilumlaufbahn mit 6er-Kabinen umgebaut. Die Eröffnungsfeier der neuen Areitbahn fand im Jänner 1989 statt. Mit durchschnittlich 800.000 Berg- und Talfahrten pro Wintersaison, wurde die Areitbahn zur wichtigsten Zubringerbahn für die Schmitten. Und so ist es bis heute geblieben.

Der neue areitXpress

Mit dem „areitXpress“ werde die Förderleistung der Bahn um 50% erhöht und bringe die Skifahrer schnell, komfortabel und ohne Wartezeiten auf den Berg. Während die bisherige Bahn 2.400 Personen pro Stunde beförderte, habe der areitXpress eine Förderleistung von bis zu 3.600 Personen pro Stunde. Die Kabinen böten Platz für zehn Personen und sonstige Komfortleistungen wie Sitzheizung, W-Lan, stufenloses Einsteigen sowie eine fast geräuschlose Auffahrt. Die Bahntrasse bleibe unverändert, wobei die künftige areitXpress-Bergstation etwa 25 Meter talwärts verlegt wird.

www.schmitten.at

Bild: Schmittenhöhebahn / Hasenauer Architekten

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