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DTV beklagt Fehlplanung des Bundes bei Wasserstraßen

am . Veröffentlicht in Natur- und Aktivtourismus

Die Schleuse in Zaaren bleibt weiter geschlossen. Was wie eine beiläufige Nachricht klingt, hat tiefgreifende Folgen: Denn damit ist defacto die Hauptverbindung zwischen den Wasserrevieren von Berlin, Brandenburg und der Mecklenburgischen Seenplatte für eine ganze Saison gekappt. Beim DTV schrillen die Alarmglocken.

Anlässlich dieser Nachricht fordert der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) jetzt erneut den Bund auf, endlich die dringend notwendigen Investitionsmittel und die personellen Ressourcen zur Verfügung zu stellen sowie einen eigenständigen Haushaltstitel für touristische Nebenwasserstraßen im Bundeshaushalt einzurichten. Gegen drohende Schleusenschließungen müsse demnach ein Sonderinvestitionsprogramm aufgelegt werden.

„Zaaren führt uns beispielhaft vor Augen, warum eine geordnete Planung und die Freigabe von Investitionsmitteln so dringend nötig sind. Nicht nur Urlauber stehen jetzt vor dem Aus ihrer Reise, auch die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und ihrer Mitarbeitern sind damit nachhaltig bedroht“, sagt der Geschäftsführer des DTV, Norbert Kunz.

www.deutschertourismusverband.de

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