BUGA 23 setzt auf nachhaltige Mobilität: Seilbahn wiederverwertet

am . Veröffentlicht in Mobilität & Verkehr

Seilbahn, Gruppenbild

 

Eine Seilbahn soll die beiden Hauptareale der BUGA verbinden. Sie steht auch für mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität.

Sie schwebt in luftiger Höhe über den Neckar: die BUGA 23-Seilbahn, die bereits das Stadtbild prägt. Nun hat sich der Anblick noch ein wenig verändert. Anstelle weißer, verpackter Gondeln sind jetzt die Motive auf den Kabinen enthüllt. Pink, grün und gelb leuchten die 30 BUGA 23-Kabinen. Weitere 34 sind von BUGA 23-Partner*innen und -Sponsoren gestaltet.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz waren die BUGA 23-Partner*innen zum Fototermin rund um die Seilbahn gekommen. Gemeinsam wurden die kreativen und vielfältigen Beklebungen bewundert. Die Seilbahn mit insgesamt 64 Kabinen, jede davon ausgelegt für 10 Personen, verbindet während der BUGA 23 die beiden Ausstellungsgelände Spinelli- und Luisenpark miteinander. In sieben bis acht Minuten können so pro Stunde und Richtung bis zu 2800 Personen transportiert werden. Während der Fahrt überwindet die Seilbahn eine Strecke von ca. 2 km.

Bei der Fahrt über den Neckar, dessen Ufer bis dahin im Zuge der Neckarrenaturierungsmaßnahmen ganz neue Formen angenommen haben, können die Besucher*innen einen ganz neuen Blick auf Mannheim werfen.

Die Seilbahn als Verbindungselement zwischen den beiden Geländen ist Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Da zwei Gelände verkehrstechnisch angebunden werden mussten, war die Seilbahn, die durch Ökostrom angetrieben wird, die ökologischste und anwohnerfreundlichste Variante. Wesentliche Teile der Seilbahn stammen von der niederländischen Blumenschau Floriade in Almere; und nach der BUGA 23 wird die gesamte Anlage wiederum an einem neuen Standort aufgebaut.

Hersteller und Betreiber der Bahn ist die österreichische Firma Doppelmayr.

www.buga23.de

Bild:© BUGA 23/Thomas Henne

 

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