theALPS Award 2012: Nominierte Projekte stehen fest

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Fünf Projekte aus Bayern, Tirol, dem SalzburgerLand, Südtirol und Vorarlberg sind für den theALPS Award 2012 zum Leitthema "Sustainable Development in Alpine Tourism" nominiert.

Der Gewinner wird im Rahmen der alpenübergreifenden, touristischen Fachveranstaltung theALPS, von 13. bis 14. September 2012, in Innsbruck präsentiert.

Aus insgesamt 33 Einreichungen aus 8 Alpenregionen hat eine internationale Expertenjury nun fünf für den theALPS Award nominierte Projekte ausgewählt. "Der Innovationsgrad sowie die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Einreichungen waren die zentralen Kriterien für die Auswahl der Nominierungen. Letztlich habe die Jury versucht, gleichermaßen innovative und bereits am Markt etablierte Projekte zu nominieren", erklärt der Vorsitzende der Jury, Prof. Hubert Siller vom MCI Tourismus in Innsbruck.

Ziel des theALPS Awards 2012 sei es, die besten nachhaltigen Entwicklungen touristischer Marktleistungen rund um das Leitthema "Sustainable Development in Alpine Tourism" im europäischen Alpenraum auszuzeichnen und im Rahmen von theALPS 2012 eine Bühne zu geben.

theALPS Award 2012 - Nominierungen

Nach einer Vorprüfung anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs durch das MCI Tourismus hat die achtköpfige Fachjury, bestehend aus Tourismusexperten aus den Bereichen "Wissenschaft", sowie "Touristische Fachmedien & Consulting" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, nach vertiefender Prüfung und Diskussion die besten fünf Einreichungen ausgewählt und für den theALPS Award 2012 nominiert:

Explorer Hotel:

Als erste zertifizierte Passivhotels Europas konnte sich ein neues Hotelkonzept aus Bayern durchsetzen. Das Explorer Hotel in Fischen im Allgäu und das Explorer Hotel im Montafon lebten nach dem ökonomisch nachhaltigen Prinzip der Minimierung der Energieverluste bei gleichzeitiger Maximierung der Energiegewinne, in Verbindung mit erheblicher Steigerung des Wohnkomforts. Das Konzept richte sich an den jungen, neugierigen Gast, setze auf hohe Übernachtungsqualität zu günstigen Preisen und bildet somit einen interessanten Gegenpol zur breiten Masse der Gastgeber im Allgäu und im Montafon, die sich häufig am gesetzteren Publikum orientieren. www.explorer-hotel.com

Naturhautnah.at:

Im Zentrum des Bregenzerwaldes / Vorarlberg bewirtschaftet die Familie Metzler 25 ha Grünland mit Ziegen und Kühen und beschäftige sich dabei nicht nur mit der Berglandbewirtschaftung, der Verarbeitung von Milch zu Käse und der Herstellung von Getränken und Kosmetika aus der anfallenden Molke, sondern mache dieses Tun für Gäste im wahrsten Sinn des Wortes "be-greifbar". Angesprochen würden Menschen, die Wert auf natürliche, nachhaltige Wirtschaftsweise legten. Naturhautnah.at verbinde Landwirtschaft, Handel, Handwerk und Tourismus auf ganz besondere Weise. www.naturhautnah.at

Roter Hahn:

Unter dieser Dachmarke des Südtiroler Bauernbundes stünden 1.600 Betriebe in Südtirol, die bäuerliche Kultur erlebbar machen wollen. Verbindliche Qualitätsstandards garantieretn ein zu 100% Südtiroler bäuerliches Angebot und umfassten die drei Angebotsbereiche Urlaub am Bauernhof, Bäuerliche Schankbetriebe und Qualitätsprodukte vom Bauern. Die landwirtschaftliche Tätigkeit müsse überwiegen, so böten die Höfe maximal sechs Zimmer oder vier Ferienwohnungen. www.roterhahn.it

Die SAMO-Card:

Die Gemeinde Werfenweng im SalzburgerLand hat sich als Modellort für "Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus" in ihren Leit- und Lebenslinien wie in der touristischen Positionierung der Nachhaltigkeit verschrieben. Hinter dem Projekt "Sanfte Mobilität (SAMO) - Urlaub ohne Auto" stehe ein Zusammenschluss von Werfenwenger Beherbergungsbetrieben, deren Urlaubsgäste bei Ankunft den Autoschlüssel gegen die SAMO-Card tauschen. Diese garantiere ihnen freie Fahrt mit inzwischen 40 Fortbewegungsmöglichkeiten der umweltfreundlichen Art. www.werfenweng.eu

Waldklause Naturhotel (Foto):

Familie Auer im Ötztal / Tirol errichtete 2004 ihren Betrieb mit der Vision des ersten "Designer Holz & Naturhotels". Geachtet wurde dabei auf eine tageslichtdurchflutete, die Landschaft einbeziehende Architektur in einer zeitgemäßen Auseinandersetzung mit dem Baustoff Holz. Das Konzept finde vor allem bei Gästen mit ausgeprägtem ökologischen und biologischen Ansprüchen, sowie hohem Gesundheits- und Individualitätsbewusstsein großen Zuspruch. www.waldklause.at

Präsentation der Besten und die Verleihung

Die fünf Nominierten werden in den nächsten Wochen bis zur Veranstaltung theALPS von Mitgliedern der Expertenjury besucht und nochmals geprüft, bevor bei der finalen Jury-Sitzung die endgültige Entscheidung über den Gewinner des theALPS Award 2012 falle. Die Vorstellung der Nominierten inklusive feierlicher theALPS Award-Verleihung an den Gewinner erfolge am Donnerstag, 13. September, ab 19.00 Uhr in der neuen Messe Innsbruck.

www.the-alps.eu

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