Sylt: Deutscher Werbefilmpreis für "Catapult Air - Im hohen Bogen nach Sylt."

am . Veröffentlicht in Kommunikation & Vertrieb

In der Kulturfabrik "Kampnagel" in Hamburg hieß es am Freitagabend wieder: "Und der Gewinner ist...". Die Deutsche Werbefilmakademie vergab in zwölf Kategorien den begehrten "Hatto".  Einer der Gewinner ist Sylt.

Mit nur einer Nominierung in der Kategorie Beste Regie gewann "Ein monstermäßiger Film", produziert von tempomedia (Postproduktion von Mikros MPC) für den Kunden Huawei, die Königskategorie Bester Werbefilm und auch Beste Regie.

Der Preis der Medien ging ebenfalls an "Ein monstermäßiger Film". Stellvertretend für die Medien-Jury, bestehend aus Annette Dombrowski (filmecho/filmwoche), Bärbel Unckrich (HORIZONT), Daniela Strasser (WuV), Thomas Lückerath (DWDL), Scott Roxborough (The Hollywood Reporter), Vanessa Rummelhagen (New Business) und Hans von Bock (Deutsche Welle), übergab Bärbel Unckrich von HORIZONT den Preis an Justin Mundhenke von tempomedia.

Sylt: Bestes Skript

In der Kategorie "Bestes Skript" gewinnen Caspar-Jan Hogerzeil, Oliver Zacharias-Toelle und Klaus Huber von der Agentur Philipp & Keuntje  für Sylt Marketing mit ihrem Film "Catapult Air". Die Produktion stammt von PUK Film.

Bereits zum zweiten Mal wurde dieser Sonderpreis verliehen und soll, laut Myriam Zschage (Projektleitung Deutsche Werbefilmakademie), den interdisziplinären Austausch und die Diskussion mit der Fachpresse fördern.

"Never Stop Improving" von Iconoclast (Postproduktion: NHB, Agentur: antoni gargage) war mit zwei Nominierungen ins Rennen gegangen und räumte auch gleich zweimal ab: Bestes Sounddesign und Bester Schnitt. Die Ergebnisse waren in diesem Jahr nicht an den Nominierungen abzulesen. So erhielt "Schwitz es raus" (für Hornbach) keinen Hatto, obwohl der Film dreimal nominiert war.

Unter dem Motto "Grandhotel" folgten fast 700 Gäste der unterhaltsamen Verleihung in der Kulturfabrik.

Die Förderung des Nachwuchses ist, nach wie vor, zentrales Thema der Deutschen Werbefilmakademie. DWA Förderpreis-Gewinner 2018 "Levi's Yourself" von Regisseur Thilo Gundelach zeigte während der Verleihung unter Beifall des Publikums seinen Spot (Branded Short) erstmals der Öffentlichkeit.

Bester Nachwuchswerbefilm wurde in diesem Jahr der Spot "Benim Evin Sensin" von Ben Miethke von der Filmakademie Baden-Württemberg. Der Gewinner kann sich über insgesamt 28.500 Euro freuen: 15.000 Euro von Universal Music für Musiknutzung sowie 10.000 Euro von Acht für die Postproduktion sowie 3.500 Euro von adstream.

"Der Werbefilmpreis erfreut sich großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder fast 800 Einreichungen. Auffällig hoch war die Qualität der Filme - insbesondere auch vom Nachwuchs. Da hatte die Grand Jury keinen leichten Job." sagt Tony Petersen, Vorstand der Deutschen Werbefilmakademie zum diesjährigen Auswahlverfahren. Bei der Aftershow Party feierten die Gewinner und Gäste bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden zu den Beats von Mad & Denyo.

www.deutscher-werbefilmpreis.de

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