Saarvenir statt Souvenir: So schaffe ich ein typisches Mitbringsel
Alles begann mit der Frage eines Touristen, was denn ein typisches Mitbringsel aus dem Saarland sei. Doch das ließ sich nicht so einfach beantworten.
Jedes Erlebnis im Saarland ist individuell, sodass ihm die Souvenir-Ehre zuteilwerden könnte. Deshalb entwickelte die Tourismus Zentrale Saarland ein Souvenir, das die Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse des Saarlands in sich vereint: das Saarvenir.
Dieses enthüllten jetzt der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke und die Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland, Birgit Grauvogel, im Theater im Viertel in Saarbrücken. «Es ist einzigartig, ikonisch und außergewöhnlich. Wie das Saarland eben», beschreibt es der Wirtschaftsminister Jürgen Barke bei der Pressekonferenz.
Das wahrscheinlich einzige Souvenir, das aus mehreren Objekten besteht
Hinter der außergewöhnlichen Form, bei der es aus jedem Winkel betrachtet etwas Neues zu entdecken gibt, stecken echte Orte, Aktivitäten und kulinarische Meisterwerke, die man nur im Saarland erleben kann. Das Tourismuserlebnis im rund 1 Million Einwohner und Einwohnerinnen zählenden Bundesland setzt sich aus Natur, Kulinarik, Kultur, Architektur und Aktivität zusammen. Wer also genau hinsieht, erkennt im Saarvenir einzelne Objekte wieder, jedes für sich eine Vorzeige-Sehenswürdigkeit, die einen dieser Bereiche repräsentiert.
Da wären das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte, das Saarpolygon, das Reinheimer "Pferdchen" auf der keltischen Grabbeigabe Reinheimer Kanne, die Saarschleife, die Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey, die Lyoner, stellvertretend für die Genusskultur und das Heimatgefühl, ein Fahrradschild, sinnbildlich für die Aktiverlebnisse im Saarland und der Förderturm der Grube Reden – ein Zeugnis der reichen Bergbaukultur des Landes. Acht Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse, die die Vielfalt des Saarlands verkörpern sollen
«Das Saarvenir macht Lust auf mehr. Mehr Erleben, mehr Staunen und vor allem: Mehr Saarland», betonte die Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland Birgit Grauvogel. Auf www.saarvenir.de kann man das Saarvenir in seine Einzelteile zerlegen und mehr über die darin enthaltenen Komponenten und ihre Bedeutung erfahren. Wer mehr auf haptische Erlebnisse aus ist, wird im digitalen „Saarvenirladen“ fündig. Denn das Saarvenir ist nicht nur eine Augenweide. Es lässt sich auch prima daraus trinken, darauf schneiden oder an den Kühlschrank kleben. Wer ein Stück Saarland-Geschichte für sich haben möchte, findet hier auch das Saarvenir als fünf Zentimeter großes Erinnerungsstück. Für alle mit einem eigenen 3D Drucker gibt es auch eine kostenlose Druckdatei oder man holt sich das Saarvenir mithilfe von Augmented Reality oder eines Instagram Filters einfach direkt in das eigene Wohnzimmer.
Bild: Pressebild Tourismus Zentrale Saarland