Facebook-Effekt: Obermutten eröffnet Museum der Freundschaft
Seit neustem hat Obermutten ein Museum - das Obermutten International Museum of Friendship (OIMOF).
Hintergrund ist eine Facebook-Aktion, die Obermutten im vergangenen Jahr bekannt gemacht hatte.
Menschen aus der ganzen Welt schickten Briefe oder gar Geschenke nach Obermutten. Sarah Urban aus Texas beispielsweise überbrachte persönlich ein T-Shirt, Catrin Bilger aus Hamburg sandte ein Lebkuchenherz und ein deutsches TV-Magazin hinterliess gar eine Fahne, die bereits auf einer Antarktis-Expedition gehisst wurde. Die Geschenke und ihre Geschichte werden fotografiert und den Fans unter www.facebook.com/obermutten gezeigt. Die Postadresse des Museums findet sich ebenfalls auf der Fanpage.
Bis heute hätten mehr als 75 Millionen Menschen von Obermutten gelesen oder gehört. Dutzende von Menschen besuchten das Bergdorf von Graubünden, darunter Touristen aus Südkorea, New York oder Mozambique. Unterstutzt wird das Dorf von Graubünden's Tourismusorganisation. «Wir freuen uns sehr, dass wir weltweit Millionen von Menschen zeigen konnten, wie schön es bei uns in den Bündner Bergen ist», sagt Gaudenz Thoma, CEO von Graubünden Ferien.