KInk Tank 2024: KI-Initiative von KölnTourismus und Realizing Progress will neue Ansätze für Tourismus entwickeln

Ende September fand in den Design Offices in Köln der „KInk Tank“ statt, ein Think Tank zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Tourismus, Destinationsmanagement und der Lebensraumgestaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung von Realizing Progress in Kooperation mit KölnTourismus. Fachleute aus Deutschland, Österreich und Südtirol kamen zusammen, um praxisorientierte Lösungen zu erarbeiten, wie KI in Marketing, Management und der Gestaltung von Lebensräumen eingesetzt werden kann.
Lösungsansätze für KI in Marketing, Management und Lebensraumentwicklung
„Bei unserem KI Think Tank diskutierten 25 Teilnehmer*innen über die Zukunft der Tourismusbranche und unserer Lebensräume“, erzählte Florian Bauhuber, Geschäftsführer von Realizing Progress. „Künstliche Intelligenz ist zum entscheidenden technologischen Trigger geworden. Mit dem KInk Tank wollen wir der Branche ein Zielbild geben, wie sie KI sinnvoll in Marketing, Management und Lebensraumentwicklung einsetzen kann.“
Die Veranstaltung habe den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten, in einem geschlossenen Rahmen vertrauensvoll aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und gemeinsam praxisorientierte Lösungsansätze zu entwickeln. Jürgen Amann, Geschäftsführer von KölnTourismus, zeigte sich erfreut über die Wahl Kölns als Austragungsort: „Wir freuen uns sehr, dass der KInk Tank von Realizing Progress in Köln stattfand. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind weit über den Tourismus hinaus gesellschaftliche Themen. Wenn wir damit einen kleinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Deutschland-Tourismus leisten können, der von Köln ausgeht, dann sind wir wirklich stolz.“
Martin Reichhart, Projektmanager Open Innovation bei der Österreich Werbung, betonte: „Wir beleuchteten das Thema KI aus vielen Perspektiven und diskutierten über die Herausforderungen, Möglichkeiten und Potenziale von Künstlicher Intelligenz.“ Zum einen konnte Reichhart aus dem Fundus von Change Tourism Austria zahlreiche Expertenmeinungen und praktische Anwendungen einbringen; „zum anderen konnte ich auch für mich viel selbst mitnehmen“.
Der KInk Tank als Auftakt für ein offenes Netzwerk
Die Arbeit rund um KI im Tourismus soll nach dem KInk Tank fortgeführt werden. Das Netzwerk stehe weiteren Interessierten offen, die sich mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Branche befassen möchten. Ziel sei es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Tourismus und die Lebensräume weiterentwickeln.
Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, sagte nach der Veranstaltung: „Die eineinhalb Tage beim KInk Tank haben mir die Welt der KI neu eröffnet. Ich komme mit vielen konkreten Ideen und Maßnahmen zurück, die wir sofort umsetzen können. Der KInk Tank hat mir gezeigt, welche Aufgaben Künstliche Intelligenz in Destinationen übernehmen kann. Persönlich ist mir wichtig, dass dies keine unüberwindliche Hürde ist, sondern dass wir mit KI ein Instrument an die Hand bekommen, das es uns ermöglicht, unsere Destinationen zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin fast schon euphorisch und sehr motiviert, KI in unserer Organisation neu zu implementieren – vielen Dank dafür!“
Weitere Informationen: https://www.koelntourismus.de/ und https://www.realizingprogress.com/
Bild: © Realizing Progress