Berliner Spreepark wird zwangsversteigert
Der ehemalige Freizeitpark "Spreepark" wird am 3. Juli zwangsversteigert.
Da eine Umwidmung des Areals laut Flächennutzungsplan nicht möglich sei, würde weiterhin ein Käufer aus der Parkindustrie gesucht, heißt es seitens der Stadt. Zuletzt waren allerdings verhandlungen mit Investoren und Betreibern gescheitert, u.a. mit dem dänischen Freizeitpark-Betreiber Tivoli und der belgischen Plopsa-Gruppe.
Medienberichten zufolge soll der der neue Eigentümer offene Forderungen des Finanzamtes übernehmen, nicht aber die Schulden des Ex-Betreiber Norbert Witte, die auf 15 Millionen taxiert würden.Ob angesichts dieser Umstände ein Investor gefunden wird, ist sicher fraglich. Der Verkehrswert liege bei 1,62 Millionen Euro. Darin enthalten seien die vorhandenen Anlagen, die allerdings sanierungsbedürftig sein dürften.
