Bilanz der Berliner Pop-up-Stores

am . Veröffentlicht in Städte- und Kulturtourismus

popup c visitberlin foto dirk mathesius


Die Europa-Tour der Pop-up-Stores von visitBerlin in Kooperation mit Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie ist in der vergangenen Woche in Paris zu Ende gegangen. Die Verantwortlichen selbst ziehen eine positive Bilanz.

In den Städten Stockholm, London, Amsterdam, Wien und Paris warben die Pop-up-Stores für die deutsche Hauptstadt. Die Stores waren zwischen dem 21. September und dem 12. Dezember jeweils eine Woche lang in den besten Lagen der Innenstädte geöffnet. Präsentiert wurden 21 Berliner Labels mit ihren kreativen Produkten sowie fünf Berliner Start-ups mit innovativen Technologien. Als Markenbotschafter und Werbefläche für Berlin, Ort für Netzwerktreffen von Wirtschaftsvertretern und Hotspot für alle, die auf der Suche nach neuen Trends sind, sollten die offiziellen Berlin-Geschäfte eine Plattform darstellen.

Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin: „Mit den Stores haben wir in den fünf europäischen Städten eine neue Form des Stadtmarketings ausprobiert. Vor Ort sind wir damit auf viel Interesse gestoßen, sowohl bei den Kunden als auch bei unseren Geschäftspartnern. Die Stores waren eine Plattform für das Gesamtkunstwerk Berlin. Gemeinsam haben wir 308 Stunden authentisches Berliner Lebensgefühl in fünf andere Metropolen getragen.“

Andrea Joras, Geschäftsführerin von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie: „Wir haben Berlins Stärken als Wirtschafts- und Technologiestandort gemeinsam mit innovativen Start-ups präsentiert. Sie stehen für Berlin als Gründer- und Digitalmetropole und sind ein entscheidender Grund, warum auch immer mehr etablierte Unternehmen ihren Weg nach Berlin finden. Unser Fazit: Berlin ist wieder dick markiert auf der Europakarte – als Hauptstadt, lebenswerte Stadt und Stadt der Chancen.“

Die Länder, die auf der „Pop into Berlin“-Tour besucht wurden, zählen zu den stärksten Auslandsmärkten für den Berlin-Tourismus. Auch mit ansässigen Unternehmen der bereisten Städte gab es demnach zahlreiche Ansätze für Kooperationen und Austausch. Den beteiligten Partnern sollten die verschiedenen Stationen eine Möglichkeit bieten, neue Märkte für ihre Produkte zu erschließen, direkte Kontakte zu knüpfen und sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen.

Die Pop-up-Stores wurden an 33 Tagen für insgesamt 308 Stunden geöffnet. Mit etwa 1.000 Kunden pro Tag hatte das Geschäft im Londoner Stadtteil Shoreditch den größten Zulauf. In jedem Store wurden rund 350 verschiedene Produkte zum Verkauf angeboten. Es fanden 38 Events statt, die von 1.957 Personen besucht wurden. Mit dabei war auch die Teledisko – die kleinste Diskothek der Welt, kompakt verpackt in einer Telefonzelle. Darin seien über 500 Partys gefeiert worden.

www.visitBerlin.de

Bild: visitBerlin, Dirk Mathesius

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