Hannover verbindet Geocaching mit Musik

am . Veröffentlicht in Städte- und Kulturtourismus

musikalischegeoheimnissec nina weymann


Die Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) und die Region Hannover laden Entdecker unter dem Motto musikalische "Ge(o)heimnisse" zur modernen Schatzsuche ein.

Hannover/Garbsen/Gehrden/Laatzen/Langenhagen/Lehrte/Ronnenberg - "Schätze" - so genannte Caches - in der Freizeit mit Hilfe moderner GPS-Ortungsgeräte aufzuspüren, dieses Hobby soll auch in der Region Hannover noch beliebter werden. Mit dem Projekt "Ge(o)heimnisse" wollen die Hannover Marketing und Tourismus GmbH und die Region Hannover allen Geocachern jetzt neue Wege weisen und ermöglichen: 113 Kilometer lang sei die erste GeoTour Deutschlands, die sieben Städte und Gemeinden in der Region Hannover verbinde.

Die familienfreundliche Schatzsuche führe die Schnitzeljäger unter anderen nach Langenhagen zur Firma EDC, in den Expo-Park-Süd in Hannover oder in das hannoversche Kulturzentrum Pavillon: Insgesamt 17 Fundstellen, die ohne Aufwand, Risiko oder Beeinträchtigungen für Flora und Fauna gut und sogar barrierefrei zu erreichen seien. Und an denen die Musik spiele.

"Hannover ist nicht nur die Stadt, in der die Schallplatte erfunden, die erste Musikkassette produziert und die erste CD gepresst wurde; auch viele international bekannte Künstlerinnen und Künstler können sich auf das Markenzeichen 'Made in Hannover' berufen, die vielleicht schon bald den Titel einer 'UNESCO- City of Music' tragen wird ", erläutert Regionspräsident Hauke Jagau die Wahl des Themas Musik für die erste Tour zu den Ge(o)heimnissen der Region: "Detektivischer Spürsinn und etwas musikalisches Know-how sind also gefragt."

Ausgerüstet mit einem Global Positioning System-Empfänger oder einem Smartphone können sich heute weltweit Schatzsucherinnen und -sucher auf die Jagd nach den inzwischen weltweit über 2,2 Millionen aktiven "Caches" machen. Die Fundstücke sind meist kleine oder größere Behälter mit einem Logbuch und verschiedenen Tauschobjekten.

Im Anschluss könne das Erlebnis im Internet mit anderen geteilt werden. "Geocaching wird als Freizeitaktivität immer beliebter", bestätigt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG), den Trend: "Die wachsende Zahl von Spielerinnen und Spielern setzt sich zusammen aus Familien, Naturbegeisterten, Sportlern und vielen mehr. Der Reiz liegt in der Verbindung aus Natur und Technik und im Abenteuergefühl bei der Suche. Dieses Potenzial wollen wir nutzen, um die Region Hannover vorzustellen und vor allem Gästen ein Angebot zu machen, die gerne eigene Wege gehen."

Die Ge(o)heimnisse-Tour sei in vier Quadranten eingeteilt, in denen jeweils drei Caches versteckt seien. Zusätzlich befinde sind in jedem Quadranten ein Bonus-Cache, der sich erst finden und öffnen lasse, wenn die drei regulären Caches gelöst worden seien.  Wer die Bonus-Caches aller vier Quadranten gefunden habe, könne den Super-Bonus-Cache lösen, der zusätzlich in der Ge(o)heimnisse-Tour versteckt sei.

Entwickelt wurde die erste Ge(o)heimisse-Tour durch das Team der GeheimPunkt GmbH, einem hannoverschen Jungunternehmen, das im letzten Jahr den drei|V-Wettbewerb des kre|H|tiv Netzwerks gewonnen hat und auf Bundesebene mit dem Branchenpreis "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" ausgezeichnet wurde.

Im Sommer 2014 wird das GeoTour-Portal um eine zweite Ge(o)heimnis-Tour am "Grünen Ring" erweitert.

Wer die GeoTour mit einem Aufenthalt in der Region Hannover verbinden möchte, der findet auf www.hannover.de/erlebnispakete eine Auswahl an Übernachtungsarrangements.

www.hannover.de/geoheimnisse 
www.geocaching.com  
Bild: Hannover Marketing und Tourismus GmbH

Tags: Bundesland: Niedersachsen
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