Deutsches Städteforum 2024: Weimar im Zeichen von KI und Weltoffenheit
Das Deutsche Städteforum 2024, das am 27. August in Weimar stattfand, war laut Veranstalter ein voller Erfolg. Unter den Leitmotiven „Künstliche Intelligenz im Städtetourismus“ und „Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Tourismus“ kamen rund 120 Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland zusammen, um über die Zukunft des Städtetourismus zu diskutieren.
Künstliche Intelligenz und Weltoffenheit im Fokus
Die Veranstaltung habe ein umfassendes Programm mit Vorträgen, Workshops und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion geboten. Dabei standen die Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz im Städtetourismus mit Best Practices sowie die Bedeutung von Weltoffenheit und Gastfreundschaft im Mittelpunkt. Wertvolle Impulse lieferten die Teilnehmer der Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Gemeinsam stark: Wie verschaffen wir Weltoffenheit und Toleranz eine breitere Basis?“ stand. An ihr nahmen Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, der Präsident des DTV Reinhard Meyer, Zukunftsforscher Andreas Reiter, Rikola-Gunnar Lüttgenau von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald & Mittelbau Dora sowie Generalsekretär Johannes Ebert vom Goethe-Institut teil.
Gemeinsame Resolution und neue Kooperation
Ein Höhepunkt sei die Vorstellung der gemeinsamen Resolution „Weltoffenheit statt Ausgrenzung – gemeinsam für ein gastfreundliches Reiseland Deutschland“, von DTV und dem Deutschen Reiseverband (DRV) gewesen. „Die Resolution unterstreicht die Bedeutung von Toleranz und Vielfalt im Tourismus und ruft dazu auf, gegen jede Form von Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit einzutreten“, betonte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes.
Darüber hinaus wurde die neue Kooperation zwischen dem DTV und dem Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus vorgestellt. „Diese ermöglicht es allen Mitgliedern des DTV, sich bei Fragen rund um Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vertraulich beraten zu lassen“, so Reinhard Meyer.
Weitere Informationen: https://www.deutschertourismusverband.de/
Bild: © Henry Sowinski/weimar GmbH