dwif-Corona-Kompass: Wieder rund 50 Mrd. Euro Verlust im ersten Halbjahr
Nach aktuellen Berechnungen der Tourismusberatung dwif beläuft sich der Umsatzausfall in den Destinationen in Deutschland für den Zeitraum Januar bis Juni 2021 auf 50 Mrd. Euro. Der Tages- und der Übernachtungstourismus sind davon fast gleichermaßen betroffen. Die aktuellen Ergebnisse wurden am 11. November 2021 im Rahmen der Online-Reihe „dwif-Impulse“ präsentiert.
Auf den Herbst kommt es an: Gute Nebensaison könnte Tourismusbranche in MV stabilisieren
Tourismus in Deutschland im August 2021: 3,1 % weniger Übernachtungen als 2019
So war der Urlaubssommer 2021: Kurzfristige Buchungen, Eigenanreise und Individual-Urlaub
Schleswig-Holstein-Tourismus: "Verhältnismäßig gut" - Gästeansturm nach monatelangen Schließzeiten
Saisonbilanz Mecklenburg-Vorpommern: Fünf Millionen Sommergäste erwartet - Kommen Mengenbegrenzungen?
Das zweite Corona-Jahr infolge stellte und stellt die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns erneut vor Herausforderungen. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Amtes haben von Januar bis Juni dieses Jahres knapp 900.000 Gäste rund 4,5 Millionen Übernachtungen in den größeren gewerblichen Tourismusbetrieben des Landes verbracht – das sind etwa 1,1 Millionen Gästeankünfte (-55 Prozent) und 3,4 Millionen Übernachtungen (-44 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum.
Halbjahresbilanz 2021: Erneut dramatische Einbußen im Gastgewerbe
Studie des Bayerischen Zentrum für Tourismus: Tagestouristen fühlen sich von Tagestouristen gestört
Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) hat in einer repräsentativen Studie das Tagesausflugsverhalten der bayerischen Bevölkerung unter die Lupe genommen. Vor allem Familien verbringen demnach gemeinsame Zeit bei Ausflügen. Menschenansammlungen an Ausflugsorten würden in allen Altersgruppen am häufigsten beanstandet.
Campingübernachtungen in Deutschland unter dem Einfluss des Corona-Beherbergungsverbots
Bis Ende Mai verzeichnete die Campingbranche laut Statistischem Bundesamt coronabedingt mit 1.902.149 Übernachtungen ein Minus von 32% gegenüber dem Vorjahr. Bis in den Mai hinein, zum Teil auch noch bis in den Juni, konnten Campingplätze in Deutschland durch die Corona-Beherbergungsverbote keine oder nur begrenzt touristische Gäste aufnehmen.