Zukunftsdiskussion: Wintersport in Österreich 2030

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Die Tourismus Community Austria will die Herausforderungen und Chancen für Ski-Destinationen im 21. Jahrhundert diskutieren.

Der österreichische Wintertourismus sei, dank der einzigartigen Positionierung im Schneesport, eine Erfolgsgeschichte. In den vergangenen Jahren reihte sich ein Rekordergebnis an das nächste, vor allem die Bergbahnen als Motor des Wintertourismus hätten mit enormen Investitionen das Winterprodukt zu einem der besten in Europa gemacht. Für viele Regionen in den Alpen sind die Wochen zwischen Weihnachten und Ostern zum Hauptumsatzbringer geworden. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

Doch die Rahmenbedingungen für den Schneesport änderten sich: Nicht nur der Klimawandel, auch Änderungen in den strukturellen Rahmenbedingungen und bei den Wünschen und Bedürfnissen der Wintergäste machten laufende Verbesserungen und Erweiterungen des "klassischen Winterproduktes" erforderlich. Skifahren allein reiche bei weitem nicht mehr, um die Position Österreichs als Wintersportland Nummer eins zu halten.

Die Tourismus Community Austria (TCA) widmet sich daher am 21. November 2012 im Wiener Haus der Musik diesem für die Zukunft des österreichischen Tourismus so spannenden Wandlungsprozess und stellt die Frage: "Wie sieht der Wintersport in Österreich 2030 aus?"

Auf Podium diskutieren Franz Schenner vom Netzwerk Winter, einer branchenübergreifenden Meinungsbildungsplattform für Wintersport und Tourismus, Siggi Neuschitzer, Hotelier und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Lieser-Maltatal in Kärnten, Richard Bauer, Bereichsleiter Kundenmanagement bei der Österreich Werbung und Markus Redl, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Bergbahnen Beteiligungsgesellschaft m.b.H. Zur Einstimmung in das Thema sollen Werner Taurer und Gernot Memmer von Kohl & Partner sechs Thesen zur Zukunft des Wintersports präsentieren.

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