DataSummit Rheinland-Pfalz: digitale Schlüsselthemen im Tourismus rücken in den Fokus

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DataSummit Rheinland-Pfalz: digitale Schlüsselthemen im Tourismus rücken in den Fokus

 

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) hat am 12. November 2025 den DataSummit Rheinland-Pfalz in der Gonsberg-Lounge in Mainz ausgerichtet. Nach Angaben der RPT nahmen rund 125 Fachkräfte aus Tourismus, Wirtschaft und Wissenschaft teil. Im Fokus standen Digitalisierung, Datenmanagement und Künstliche Intelligenz.

Der ganztägige Summit habe Beiträge aus Wissenschaft, Praxis und Recht kombiniert. Ziel nach Angaben der RPT sei es gewesen, das Bewusstsein für digitale Transformation im Tourismus zu stärken, Kooperationen zu fördern und Akteure für datengetriebenes Arbeiten zu befähigen.

„Der Tourismus in Rheinland-Pfalz steckt schon mitten im digitalen Wandel. Der DataSummit zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Datenintelligenz und digitale Kompetenz als gemeinschaftliche Aufgabe zu verstehen“, sagte Stefan Zindler, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. „Wir wollen Tourismusakteure im Land dabei unterstützen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse effizient zu gestalten und die Gästeerlebnisse nachhaltig zu verbessern.“

Nach einem Grußwort der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther sei eine Keynote sowie Impulse von Expertinnen und Experten gefolgt. Themen seien unter anderem der EU AI Act, generative KI und digitales Buchungsverhalten gewesen. Projekte wie der PfalzChat sollen Anwendungen von KI in touristischer Kommunikation und Lebensraumentwicklung gezeigt haben. Interaktive Formate wie die Escape Challenge Tourismus und eine Live-Aufnahme des Podcasts Next Stop: Future sollen digitalisierte Angebote vor Ort erlebbar gemacht haben.

Der DataSummit habe nach Angaben der RPT die Umsetzung des Handlungsfelds Digitalisierung in der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz unterstützt. Als touristische Kompetenzstelle des Landes habe die RPT zentrale Systeme wie den Digitalen Wissensschatz und den DataHub Rheinland-Pfalz koordiniert und damit technische und inhaltliche Grundlagen für vernetzte Arbeitsweisen geschaffen.

„Digitale Infrastruktur und offene Daten sind keine Kür, sondern strategische Notwendigkeit – gerade in Zeiten von verändertem Buchungs- und Reiseverhalten“, so Zindler weiter. „Wir freuen uns, dass auch Vertreterinnen und Vertreter der Politik vor Ort waren, um gemeinsam mit uns an der digitalen Zukunft des Tourismus zu arbeiten.“

Die RPT habe den branchenübergreifenden Austausch betont. Teilgenommen haben sollen Destinationen, touristische Betriebe sowie Vertreter aus Wissenschaft, Recht, Technologie und Verwaltung. Die Veranstaltung habe Impulse für Wissenstransfer, Netzwerkbildung und konkrete Umsetzungsideen gesetzt.

 

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