Destinationsentwicklung: Andermatt Swiss Alps Gruppe erhält Baubewilligung für Resort Dieni

am . Veröffentlicht in Hotellerie & Hospitality Management

Hotel vor Alpenkulisse

 

Der Schweizer Immobilienentwickler und -betreiber Andermatt Swiss Alps Gruppe erreicht mit der Baugenehmigung für das Resort Dieni in Sedrun einen weiteren Meilenstein für seine Ausbaupläne.

Seit Projektstart 2009 hat die Andermatt Swiss Alps Gruppe über eine Milliarde Schweizer Franken in die touristische Entwicklung der Region Andermatt investiert, um sie zu einer nachhaltigen Ganzjahresdestination mit gehobenem alpinem Lifestyle zu entwickeln. Die benachbarte Bündner Ferienregion Sedrun Disentis ist durch die Bergbahnen an Andermatt angeschlossen und wird nun verstärkt auch in Bezug auf die Schaffung von Immobilien entwickelt.

«Mit der nun erteilten Baubewilligung für unser wegweisendes Projekt können wir erstmals ein grösseres Bauprojekt auf der Bündner Seite der Destination Andermatt-Sedrun realisieren», sagt Raphael Krucker, CEO der Andermatt Swiss Alps AG als Muttergesellschaft der Resort Dieni Development AG. «Nachdem unser Baugesuch gründlich geprüft wurde, können wir nun die Detailplanung in Angriff nehmen.»

An einer Lage am Talende in Sedrun/Dieni sollen gegenüber der Talstation Dieni der SkiArena Andermatt-Sedrun bis 2029 13 Gebäude mit 410 Hotelzimmern entstehen. 119 zusätzliche Wohneinheiten stehen zum Verkauf und werden touristisch bewirtschaftet. Es handelt sich um unterschiedlich grosse Einheiten vom Studio bis zur 5,5-Zimmerwohnung. Wie bei allen Projekten der Andermatt Swiss Alps Gruppe wird für das Resort Dieni ein möglichst nachhaltiger Bau und Betrieb angestrebt. Dazu gehören die Wahl von nachhaltigen Materialien, aber auch ein state-of-the art Betrieb: Das Resort wird CO2-neutral von einer Holzpellet-Heizung mit Wärme versorgt; 50 Prozent der Dachfläche wird mit 1’500 m2 Photovoltaik ausgerüstet. Der Baustart ist für das Jahr 2026 geplant.

Weitere Investitionen von über CHF 500 Mio.

Die Andermatt Swiss Alps Gruppe zeigt sich bezüglich der näheren Zukunft optimistisch. „Dank der Partnerschaft mit Vail Resorts und der stärkeren Zusammenarbeit mit Orascom Development Holding sind die Weichen für ein profitables Wachstum gestellt. Geplante Investitionen von rund CHF 500 Millionen in den kommenden Jahren werden die Attraktivität der Destination Andermatt Sedrun und damit den Wert bestehender und neuer Immobilien weiter steigern.“, so CEO Raphael Krucker.

Auch im Gemeindegebiet von Andermatt gehen die Bautätigkeiten im Quartier Andermatt Reuss weiter: Aktuell sind sieben Apartmenthäuser sowie ein neues Lifestyle- und Sporthotel im Bau. Bis Ende 2024 entsteht eine neue Einkaufs- und Gastronomiezone. Diese beinhaltet zwölf Flächen für den Detailhandel und drei für die Gastronomie.

Nachhaltigkeit im Sinne eines klima- und gesellschaftsverträglichen Tourismus ist nach eigenen Angaben wesentlicher Bestandteil der Philosopie der Andermatt Swiss Alps Gruppe. Zur ihr gehören unter anderem die Andermatt-Sedrun Sport AG mit den Bergbahnen, dem Gastrobrand Mountain Food und der Schweizer Schneesportschule Andermatt, ein 18-Loch, Par-72 Championship Golfplatz und die Andermatt Konzerthalle. Alle neuen Einrichtungen der Gruppe wurden nach Schweizer Minergie-Standard energieeffizient und nachhaltig gebaut und werden bereits heute zu 100% CO2-neutral mit Elektrizität versorgt und klimaneutral beheizt. In Hotellerie und Gastronomie werden viel Maßnahmen zur Ressourcenschonung umgesetzt. Als Gründungsmitglied des Vereins Alpine Mobility setzt die Andermatt Swiss Alps Gruppe gemeinsam mit Partnern umfassende E-Mobilitätskonzepte für Einheimische und Gäste um. Mit vielen weiteren Projekten fördert die Gruppe nicht nur ökologische Aspekte, sondern sieht sich auch in sozialen Themen in der Verantwortung und schafft mit ihrer Destinationsentwicklung unter anderem direkte und indirekte Arbeitsplätze durch den konsequenten Einbezug regionaler Lieferanten und Produzenten.

https://www.andermatt-swissalps.ch/de

Bild: Andermatt Swiss Alps Gruppe