ReisePuls Deutschland 2020: Menschen im Tourismus stärker betroffen

am . Veröffentlicht in ReisePuls Deutschland

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Wir haben im Zuge unserer Befragungen auch nach der persönlichen Betroffenheit der Menschen und auch der Destinet-Nutzer und damit Touristiker*innen gefragt. Über die funktionalen Diskussionen und Abwägungen hinweg wird oft vergessen, worum es in dieser Krise eigentlich geht: um die Menschen.

Zwar verwundert es nicht, dass sich die Touristiker*innen stärker als der repräsentative Querschnitt durch die Bevölkerung von der Corona-Krise betroffen fühlen, aber es ist bedeutsam in der Außenwahrnehmung – auch für die Gäste. Denn es trägt zum Verständnis bei, zur Solidarität auf beiden Seiten und zu einem Gemeinschaftsgefühl. Denn natürlich sind die Mitarbeiter*innen im Tourismus auch Menschen, die krank werden können, und sie sind teils in viel größerem Maße von den wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen. Dies führt auch zu einer starken psychologischen Belastung. Interessant ist, dass sie neben den zur Auswahl stehenden weitere sonstige, vermutlich sehr branchenspezifische Gründe für die Betroffenheit sehen, wohingegen unter den Gästen die Angst vor Ansteckung deutlich ausgeprägter ist. Auch der relative Anteil der Erkrankten im Umfeld ist deutlich höher.

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Klar ist, dass die Krise dauerhaft eine Belastung darstellen wird und die beteiligten Gäste wie auch Mitarbeiter*innen der Branche sie „immer mit sich tragen“. Unter den Gästen hat die Schwere der Betroffenheit unmittelbare Auswirkungen auf das Reiseverhalten. Je schwerer betroffen, umso zurückhaltender und vorsichtiger sind die Reisenden.

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