„Kulturland Baden-Württemberg“ mit verändertem Konzept

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Mit einem geänderten Konzept und neuen Partnern geht die Broschüre „Kulturland – Kulturerlebnisse in Baden-Württemberg“ in eine weitere Runde.

Durch die Gegenüberstellung von hochkarätigen Kulturangeboten in den städtischen Zentren und im Ländlichen Raum will die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) künftig die bunte kulturelle Vielfalt in allen Landesteilen betonen.

Das reiche historische und kulturelle Erbe Baden-Württembergs spiegele sich demnach in der Breite des Angebotes. Die neue Broschüre informiere daher über Burgen und Schlösser, Konzerte und Theater, Ausstellungen und Museen, Musikfeste und Festivals. Nach Städten und Regionen unterteilt, soll sie deutlich machen, dass es etwa bedeutende Museen neben den Metropolen auch in ländlichen Regionen gebe. Auch Musik und Theater seien in größerer Breite und Vielfalt vertreten als bisher kommuniziert, von den Landesbühnen bis hin zu Musik- und Theaterfestivals in der vermeintlichen Provinz.

Vier große Landesausstellungen mit einem breiten Themenspektrum laden 2013 nach Baden-Württemberg ein. Im Stuttgarter Lindenmuseum wird die Geschichte der Inka präsentiert, während das Landesmuseum Württemberg den „Glanz der Zaren“ in die Landeshauptstadt holt. Dem Leben in Luft und Wasser nimmt sich die „Bodenlos“-Ausstellung im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe an. Und schließlich wird im Technoseum der Industriestadt Mannheim der Arbeitergeschichte der letzten 150 Jahre gedacht.

Das nördliche Baden-Württemberg steht 2013 zudem ganz im Zeichen der Wittelsbacher. Neben einer zentralen Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen und im Barockschloss Mannheim wird an zahlreichen Orten der Region – in Stadt und Land – an die fast 600-jährige Herrschaft der „Wittelsbacher am Rhein“ erinnert.

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