Georgien ist die offizielle Kulturdestination der ITB Berlin 2022

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Georgien

 

Im Rahmen der ITB Berlin ist Georgien 2022 Convention & Culture Partner und wird sich im März als offizielle Kulturdestination der weltweit führenden Reisemesse einem breiten Online-Publikum vorstellen.

Dies sei ein weiterer Schritt innerhalb der dreijährigen Zusammenarbeit, die im März 2021 verkündet wurde. Im vergangenen Jahr präsentierte sich das Land bereits als Adventure & Sustainability Partner der ITB Berlin. In seiner diesjährigen Rolle werde es unter anderem bei der Eröffnungspressekonferenz und im ITB Berlin Kongress (8. bis 10. März) einen zentralen Part einnehmen. Georgien will mit einer Session am 9. März um 14 Uhr vertreten sein, bei der Vertreter der georgischen Tourismusbehörde (GNTA) über die kulturelle Vielfalt Georgiens sprechen werden. 2023 wird das Land dann offizielles Gastland, wenn die weltweit größte Tourismusmesse wieder live und vor Ort in Berlin stattfindet.

Mit seinem vielfältigen Natur- und Kulturerbe hat Georgien, Heimat von 3,7 Millionen Menschen, einen immensen touristischen Wert. Die von unterschiedlichen Einflüssen geprägte Kultur schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Europa und Asien. Georgien wird auf der ITB Berlin in diesem und im kommenden Jahr die Kultur, Geschichte und Kunst des Landes wie auch die mehr als 1.300 Jahre zurückreichende Architektur präsentieren. Nachhaltigkeitsaspekte erfahren dort wie in vielen Ländern eine immer größere Wichtigkeit. Die am Ostufer des Schwarzen Meers gelegene Nation bietet eine teils unberührte Natur, die sich auf mehr als 40 Schutzgebiete verteilt. Das Hochgebirge des Landes erreicht mit dem Gipfel des Schchara auf 5.200 Metern größere Höhen als die Alpen.

Berühmt ist Georgien zudem für seine Bergklöster, von denen einige zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Darüber hinaus ist die polyphone Musik seit 2001 in der Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO zu finden. Weitere Anziehungspunkte des Landes sind die vielfältige Küche sowie die mehr als 8.000 Jahre alte Tradition des Weinbaus. All das haben Georgien und seine bereits im fünften Jahrhundert gegründete Hauptstadt Tiflis zu einem der wichtigsten Reiseziele der Region gemacht. Vor Beginn der Pandemie kamen jährlich mehr als 9,3 Millionen internationale Besucher:innen – etwa dreimal so viele Menschen wie dort leben.

„Mit der diesjährigen ITB Berlin sind wir Teil einer digitalen und damit globalen Plattform, durch die wir unsere Botschaft weltweit verbreiten können. Besonders in diesen Zeiten schafft das sonst kein anderes Event dieser Art“, sagt Medea Janiashvili, Stellvertretende Leiterin, Georgian National Tourism Administration. „Mit unserer Rolle als Kulturdestination und späteres Gastland soll unsere Tourismusstrategie nachhaltige Förderung erfahren. Wir sind überzeugt, dass der Tourismus langfristig einen Schlüssel zum Erfolg unseres Landes, der Bevölkerung und der Wirtschaft darstellt. Die Partnerschaft trägt auch dazu bei, den Stellenwert Georgiens als Schnittstelle zwischen Europa und Asien zu betonen und weiter auszubauen.“

„Wir freuen uns sehr, Georgien im Rahmen der diesjährigen ITB Berlin begrüßen zu dürfen. Das Land sticht seit Jahren durch eine überaus beeindruckende Entwicklung des touristischen Angebots hervor – ein einzigartiges Reiseziel, das Gästen eine breite Palette an Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken bietet“, ergänzt David Ruetz, Head of ITB Berlin. „Wir als Messe profitieren ebenso wie das Land maßgeblich von der Zusammenarbeit mit der Georgian National Tourism Administration. Ihre Arbeit und ihr Erfolg zeigen, wie sich auch eine kleine Nation durch die Entwicklung des touristischen Sektors verändern kann.“

Nähere Infos zu Georgien finden Interessenten unter https://gnta.ge/ sowie https://georgia.travel/.
www.itb.com

Bild: Foto-Georgia - Ushguli, Svaneti