Nominierungen für die Europäischen Kulturmarken-Awards 2014

am . Veröffentlicht in Städte- und Kulturtourismus

Die Nominierten für die Kulturmarken-Awards 2014 stehen fest. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., wählte eine 31-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien am 30. September 21 Nominierte aus.

Die neunten Kulturmarken-Awards seien erstmalig europaweit als Cultural Brand Awards ausgeschrieben worden. In diesem Jahr seien 99 Bewerbungen eingereicht worden -  35 Bewerbungen davon kämen aus den europäischen Ländern Belgien, Griechenland, Großbritannien, Estland, Frankreich, Luxemburg, Lichtenstein, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz, Slowenien und Tschechien. Die erstmals in allen Kategorien verliehene Preisskulptur aurica werde am 30. Oktober 2014 auf der "Night of Cultural Brands" in der Staatsoper im Schiller Theater Berlin verliehen. Ausgezeichnet werden die besten Marketingstrategien von Kulturanbietern, die kreativsten Investitionsformen in Kultur und die engagiertesten Kulturmanager.

Die Nominierten sind:

  • Für den Preis "Europäische Kulturmarke des Jahres" nominierte die Jury das Deutsche Historische Museum (Berlin), das Institut du monde arabe (Paris), und das Ruhr Museum (Essen).
  • Chancen auf die "Europäische Trendmarke des Jahres" haben die Stuttgarter Symphoniker, das Palais de Tokyo (Paris) und das Projekt Museomix (Rennes).
  • Im Rennen für den nur im deutschsprachigen Raum ausgeschriebenen Award "Stadtmarke des Jahres" sind die Städte Bregenz, Aachen und Frankfurt (Oder)-Slubice.
  • Für die Auszeichnung als "Europäischer Kulturmanager des Jahres" wurden Hedy Graber (Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich), Gerd Harry Lybke (Galerie Eigen+Art, Leipzig/Berlin), André Schmitz (ehemaliger Kulturstaatssekretär von Berlin).
  • In der Kategorie "Europäischer Kulturinvestor des Jahres" nominierte die Jury den Dombauverein Hildesheim, die RWE Ceská republika und Royal Philips Electronics (Amsterdam).
  • Für die Auszeichnung "Europäische Kulturtourismusregion des Jahres" wurden die Via Habsburg (D, A, CH, F), Le Voyage á Nantes (Nantes) und Ruhr Tourismus (Oberhausen) nominiert.
  • Über eine Nominierung in der Kategorie "Europäisches Bildungsprogramm des Jahres" dürfen sich freuen: das Liechtensteinische Landesmuseum (Vaduz), das Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt und das Mahler Chamber Orchestra (Berlin).

http://www.kulturmarken.de/kulturmarken-award