Camping zu Pfingsten: Nicht "einfach losfahren" - letzte freie Plätze

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Zu Pfingsten ist Camping - unter Auflagen - wieder größtenteils möglich. Doch bei aller Freude über die wiedergewonnene Campingfreiheit: Es gibt nur noch wenige freie Plätze. Vor allem in Deutschland melden viele Campingbetriebe zu Pfingsten: "Ausgebucht!"

Camping-Experte Uwe Frers, Geschäftsführer von ADAC Camping, befürchtet einen großen Andrang auf die letzten freien Campingplätze und warnt: "Wer ohne Standplatz-Reservierung losfährt, wird keinen Platz mehr finden und muss wieder nach Hause zurück." Seine Empfehlung: "Erst buchen, dann losfahren! Auf PiNCAMP , dem Campingportal des ADAC, finden Camper noch freie Plätze. Einfach Zielregion und Reisedaten eingeben und schon werden alle noch verfügbaren Campingplätze angezeigt und können sofort gebucht werden." Für die Pfingsttermine zeigt PiNCAMP alle noch freien Plätze in Deutschland unter pincamp.de/pfingsten-deutschland an.

Besonders gefragt seien nach einer aktuellen Auswertung der Nutzungszahlen auf PiNCAMP.de Campingplätze im Norden und Süden Deutschlands. Die Nachfrage konzentriere sich auf Schleswig- Holstein (30% der Nutzer), Bayern (18 %), Niedersachsen (12 %) und Baden-Württemberg (10%). Wer also nach freien Plätzen sucht, werde eher in weniger frequentierten Bundesländern wie Hessen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt (zwischen 1% und 4%) fündig.

Interessant sei, wie das Campinginteresse im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen (NRW) gelagert ist: PiNCAMP Nutzer aus NRW sind eher an Zielen außerhalb des eigenen Bundeslandes interessiert. Schleswig-Holstein (32% der NRW-Nutzer) und Baden-Württemberg (14%) stehen in der Gunst der Nordrhein-Westfalen noch vor dem eigenen Bundesland (12%). Für die großen Campingländer wie Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gilt dies nicht. Die Bewohner dieser Bundesländer zögen ihr heimatliches Bundesland anderen Bundesländern deutlich vor. Camper aus den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin bevorzugen ebenfalls Campingziele in Schleswig-Holstein. Selbst in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist Schleswig-Holstein das Bundesland mit den meisten Aufrufen für Campingurlaub.

Wer in Deutschland nicht mehr den passenden Platz findet, sucht am besten im benachbarten Ausland sein Camping-Glück. "In den Nachbarländern sind deutlich mehr freie Kapazitäten vorhanden", berichtet Uwe Frers und fügt hinzu: "Bei über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa sollte jeder Camper auf PiNCAMP.de seinen Platz finden." Für Camper aus Bayern und Baden-Württemberg, die zum Beginn der Pfingstferien noch freie Plätze jenseits der Landesgrenzen suchen, empfiehlt der Camping-Experte die PiNCAMP Pfingstübersicht zur Buchungslage in Europa: pincamp.de/pfingsten-europa.

Der Camping-Experte warnt eindringlich davor, unvorbereitet in den Campingurlaub zu starten. Sein Tipp: "Informieren Sie sich vor Antritt Ihrer Campingreise zur aktuellen Campingsituation in Deutschland und Europa auf der Camping und Corona News Seite von PiNCAMP. Für eine stressfreie Anfahrt ins Zielgebiet empfehle ich, die Hinweise der ADAC Stauprognose zu beachten."

www.pincamp.de/pfingsten-deutschland

Bild: PiNCAMP powered by ADAC