VIR-Strategie greift: Jetzt schon 14 Start-ups als Mitglieder

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Die Anziehungskraft auf Start-ups hält an: Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) hatte erst vor wenigen Wochen fünf neue Mitglieder im Newcomer-Segment begrüßt. Nun kommen erneut fünf Start-ups hinzu.

Neben Typisch Touristik, Unplanned und sleeperoo gehören künftig auch Acomodeo sowie getsteroo mit seiner Website Haveitback.com zum Verband.

Die Typisch Touristik AG aus Aachen hat sich auf Software-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Reisebranche spezialisiert. Dazu zählen eine Midoffice-Verwaltungssoftware ebenso wie eine Internet Booking Engine für Gruppen- und Individualreiseveranstalter sowie für Ferienhausverwalter.

Unplanned dagegen bietet maßgeschneiderte Überraschungsreisen zu Zielen weltweit mit Hilfe eines internationalen Netzwerks von Locals. Genauere Information zu ihrer Destination erhalten Kunden jeweils erst kurz vor der Abreise.

Auf Popup-Erlebnisübernachtungen an exklusiven Orten in beeindruckender Natur und Kultur hat sich das Start-up sleeperoo spezialisiert. Das Unternehmen erschließt mit seinem sleep Cube „sleeperoo“, der sich dank Steckbau-Prinzip in- und outdoor leicht auf- und abbauen lässt, gezielt und professionell den wachsenden Markt der Erlebnisübernachtungen. Das Frankfurter Start-up Acomodeo punktet dagegen mit einem B2B-Produkt. Das Unternehmen möchte Serviced Apartments bekannter machen und den fragmentierten Anbietermarkt gleichzeitig auf digitaler Vertriebsebene standardisieren.

Mit der Website Haveitback.com hat das Frankfurter Unternehmen getsteroo die erste Metasuche für Fundsachen kreiert und das größte Online-Fundbüro der Welt geschaffen. Reisenden, die etwas verloren haben, gibt das Start-up damit eine deutlich größere Chance, ihre Habseligkeiten wiederzufinden.

Seit der Neuausrichtung des VIR nehmen die Newcomer der Reise-Industrie einen besonderen Stellenwert im Verband ein. So zahlen diese in ihren ersten drei Jahren nach der Gründung jeweils nur einen Mitgliedsbeitrag von 200 Euro jährlich. Erst ab dem vierten Unternehmensjahr müssen sie sich für eines der Cluster entscheiden und den regulären Beitrag entrichten.

www.v-i-r.de