Ammergauer Alpen: Ankünfte steigen rasant

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Florian Hoffrohne hat allen Grund zur Freude. „Unter dem Strich verkünden schwarze Zahlen von einem Plus bei den Gästen sowie den Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr 2017“, fasst der Geschäftsführer der Ammergauer Alpen GmbH die Zahlen zusammen.

Ein satter Anstieg von 14,4% konnte bei den Ankünften erzielt werden, die Übernachtungen erreichten ein Plus von 4,4%. Die Aufenthaltsdauer im ersten Halbjahr ist von 3,8 auf 3,5 Tage gesunken, was dem allgemeinen Trend der Kurzreise entspreche.

Während die Ankunftszahlen durchweg im positiven Bereich lagen, konnten die Übernachtungen lediglich in den Monaten März und Mai nicht mit den Werten des Vorjahres mithalten. Dies ist zum einen auf die zeitliche Verschiebung von Ostern und den Osterferien zurückzuführen, die im Vorjahr Ende März sehr gute Zahlen vorlegten und 2017 auf den April fielen. Zum anderen ergibt sich eine analoge Verschiebung bei Pfingsten über den Monatswechsel von Mai und Juni.

Da solche monatlich auftauchenden Schwankungen immer problematisch für einen direkten Vergleich sind, plädiert Hoffrohne dafür, die Zahlen nicht direkt mit dem Vorjahr sondern mit einem Mittelwert aus den fünf davorliegenden Jahren zu vergleichen. In diesem Fall ergeben sich eine Steigerung von 1,3% bei den Übernachtungen und sogar ein zweistelliges Plus von 19,8% bei den Ankünften.

„Ich bin überzeugt, dass wir die guten Zahlen zwei Faktoren zu verdanken habe. Zum einen spielt uns die derzeitige Weltlage in die Karten, die den Deutschlandurlaub insgesamt stärkt, andererseits ist es vor allem auch den vielen Leistungsträgern, Partnern und Gastgebern zu verdanken, die uns unterstützen und kontinuierlich an Ihrer Qualität arbeiten. Eine der wichtigsten Grundlagen für den erfolgreichen Tourismus in den Ammergauer Alpen ist jedoch unsere wunderbare Kulturlandschaft," glaubt Hoffrohne. Hier sei es vor allem den Landwirten, Almbauern, dem Forst und allen, die sich um diese Kulturlandschaft kümmerten, zu verdanken, dass sich der Tourismus positiv entwickele. Ohne eine intakte Kultur- und Naturlandschaft sei ein sanfter Tourismus nicht denkbar. Da die Ammergauer Apen jüngst erst zum 19. Naturpark Bayerns ernannt worden sind, gibt es hier neuen Rückenwind zur Profilierung der Region.

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