Trotz Schaltjahr: Februar bringt 3,4 % Nächtigungs-Zuwachs für Wien

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Trotz Schaltjahr 2016 verzeichnet Wien im heurigen Februar einen neuen Bestwert: Die Gästenächtigungen stiegen um 3,4 % auf 787.000.

Die ersten beiden Jahresmonate 2017 kommen so auf 1.622.000 Nächtigungen und liegen damit um 5,1 % über der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Acht der zehn stärksten Herkunftsmärkte Wiens im Februar verzeichneten Zuwächse, wobei jene aus Russland und China mit über 40 % besonders auffallend waren. Frankreich und Rumänien schrieben ebenfalls ein zweistelliges Plus, Österreich, Deutschland, Großbritannien und die USA wuchsen einstellig. Italien verfehlte den Wert des vorjährigen Februars klar, die Schweiz knapp. Unter Wiens 40 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten verzeichneten 27 positive Zuwachsraten.

Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg auf 40,6 % (2/2016: 37,6 %), jene der Zimmer auf rund 52 % (2/2016: 48 %). Wiens Hotellerie hatte im Februar mit rund 62.300 Betten um 570 weniger anzubieten als im Februar 2016 (- 0,9 %). In den ersten beiden Jahresmonaten 2017 waren Wiens Hotelbetten zu 39,8 % ausgelastet, (1-2/16: 37,2 %), die Zimmer zu rund 51 % (1-2/16: rund 47 %).

Der nunmehr vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für Jänner 2017 beträgt rund 37 Millionen Euro, was ein Plus von 34,4 % zum Jänner-Umsatz des Jahres 2016 bedeutet – diese ungewöhnlich hohe Zuwachsrate ist unter dem Gesichtspunkt zu betrachten, dass der Vorjahres-Jänner mit - 12,7 % besonders schwach ausfiel.

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