Wien lässt Sängerknaben in Pariser U-Bahn singen

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Ein Plakat mit den Wiener Sängerknaben samt interaktiver Klanginstallation gibt in der Pariser U-Bahn-Station St. Lazare rund zwei Wochen lang den Ton an: PassantInnen können über eine im Boden versenkte Klaviatur Musikstücke, interpretiert von den Sängerknaben, starten.

Tourismusdirektor Norbert Kettner lud zum Auftakt der Aktion französische Medien zum Kickoff. Auch die Sängerknaben selbst waren gekommen, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Schon in den vergangenen Jahren machte der WienTourismus in der Station des Pariser Verkehrskontenpunkts St. Lazare durch massenwirksame Werbe-Aktionen auf Wien aufmerksam - heuer zusammen mit den Wiener Sängerknaben. Noch bis 3. April sollen sie dort mit Musikgenuss der interaktiven Art die fahrgäste überraschen: Acht von ihnen seien auf einem 150 Quadratmeter großen Plakat direkt in der Station abgebildet, bestens sichtbar für die rund 270.000 PassantInnen, die St. Lazare durchschnittlich pro Tag durchquerten. Jeder der abgebildeten Knaben stehe für einen Ton in der Tonleiter. Diese könne mittels in den Boden eingelassener, übergroßer Klaviatur von den PassantInnen auf- und abgespielt werden - je Taste ertöne dabei die Stimme eines Sängerknaben in der entsprechenden Tonhöhe.

Kickoff mit Live-Gesangsprobe des Originals

Anlässlich des Pressegesprächs begrüßten Tourismusdirektor Norbert Kettner und Medienmanagerin Olivia Divjak am 22. März rund 20 JournalistInnen, darunter Medien wie der TV-Sender "France 3", das Nachrichtenmagazin "Le Nouvel Observateur" oder das Online-Reiseportal "Easy Voyage". Acht Wiener Sängerknaben waren - gemeinsam mit der Geschäftsführerin ihres neuen Konzertsaals Elke Hesse - zu diesem Anlass persönlich angereist.

Ganze Musikstücke - und nicht nur die Tonleiter - hörten PassantInnen in St. Lazare auch dann, wenn sie die ersten vier Töne diverser Stücke auf der Klaviatur im Boden in korrekter Reihenfolge eingäben. Zur Auswahl stünden die "Tritsch Tratsch Polka", der "Donauwalzer" von Johann Strauß, die "Ode an die Freude" von Ludwig van Beethoven und, als Verbeugung vor dem Gastland, "Frère Jacques". Animateure unterstützten auch weniger Geübte dabei, den richtigen Ton zu treffen.

Öffentlichkeitswirksam sollen die so "erspielten" Werke, selbstverständlich von den Wiener Sängerknaben eingesungen, dann in den Gängen der Bahnstation zu hören sein. Im Umfeld des Geschehens verteilen PromotorInnen Flyer mit Wien-Reisearrangements. Begleitet werde die Aktion auch über www.evene.fr, einem Web-Portal für Kultur und Unterhaltung - dort könnten die Wiener Sängerknaben auch online zum Singen gebracht werden.

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Foto: © Guillaume Grandin

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