Lüneburger Heide GmbH: Vorreiter für modernes Arbeiten und New Work

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[ (c) Christian Wyrwa, Diplom-Foto-Designer (FH),  Burgwedeler Str. 91D , 30916 Isernhagen (bei Hannover), Germany, E-Mail: info@wyrwa-foto.de,  Tel: +49-511-3945254, Fax:+49-511-1233545, Mobil: +49-171-8340094,] [#0,26,121#]Während in anderen Organisationen noch nach dem richtigen Weg gesucht wird, wie New Work und ein modernes Verständnis der Arbeitswelt konkret umgesetzt werden könnte, ist die Lüneburger Heide GmbH schon einen Schritt weiter.

Seit knapp 15 Jahren vertritt die Lüneburger Heide GmbH die Interessen der touristischen Leistungsträger:innen in der Region. Ihr bereits etabliertes New-Work-Modell fokussiert auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Mit hybridem Arbeiten, mehr Freizeit durch 4-Tage-Woche und sogar Arbeiten nach dem Biorhythmus macht das Unternehmen deutschlandweit einen Unterschied im Arbeitgebermarkt.

"New Work ist heute in aller Munde, wir praktizieren es seit Jahren“, sagt Ulrich von dem Bruch. Der Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH (LHG) vertritt als Arbeitgeber eines 25-köpfigen Teams schon seit Gründung der touristischen Dachmarkengesellschaft 2008 eine mitarbeiterbezogene Unternehmenskultur mit hoher Flexibilität. Mit der Aufhebung von starren Strukturen und traditionellen Arbeitszeitmodellen hin zu mehr Entscheidungsfreiräumen und Freiheiten für Mitarbeiter:innen gehört die Lüneburger Heide GmbH zu den innovativsten Arbeitgebern auf dem deutschen Tourismus-Markt.

„Wenn ich Kollegen von unserem New-Work-Modell erzähle, schütteln viele den Kopf. Die Skepsis ist groß, dass Ziele und Aufgaben ohne unternehmerische Kontrollmechanismen und persönliche Anwesenheit nicht dauerhaft umgesetzt werden können. Es ist ein neues Denken, das man in der Führungsebene braucht“, so Ulrich von dem Bruch. Dabei lägen die Erfolge auf der Hand, die Lüneburger Heide GmbH verzeichnet einen geringeren Krankenstand, eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter und vorzeitige Projektabschlüsse.

Das Konzept der hybriden Arbeit bei der Lüneburger Heide sei vor Jahren zusammen mit den Mitarbeitern:innen entstanden: "Einige wollten mehr Inspiration und Ruhe bei der Arbeit und an anderen Orten arbeiten.“ So wurde bereits vor 10 Jahren das Remote-Arbeiten eingeführt. Ein echter Vorteil, denn in den zwei Coronajahren musste die Lüneburger Heide GmbH nichts mehr umstellen.

Zum innovativen Modell der Lüneburger Heide GmbH gehörten auch kurze Entscheidungswege dank flacher Hierarchien, ein hohes Maß an Verantwortung und Selbstbestimmung sowie das eigenständige Einbringen und Umsetzen von Ideen. Einen hohen Stellenwert nehme zudem die Work-Life-Balance ein, beispielsweise mit einer 4-Tage Woche und, wo möglich, der freien Einteilung der Arbeitszeit. „Wir sind ein junges, dynamisches Team, in dem jeder seinen eigenen Rhythmus hat. Wo es möglich ist, lassen wir Raum, nach dem individuellen Tempo aktiv zu sein. Unsere Mitarbeiter sind Experten auf ihren Gebieten und mit ganzer Überzeugung bei der Sache“, erklärt von dem Bruch.

Die Coronaphase hat gezeigt, dass die Lüneburger Heide GmbH auf dem richtigen Weg ist: „Mit Corona sind zunehmend mehr private Strukturen in den Arbeitsalltag gedrungen. Die Homeoffice-Verpflichtungen, Kita- und Schulschließungen, Quarantänezeiten – die Pandemie hat gezeigt, dass unsere flexiblen Arbeitsstrukturen den Härtetest bestanden haben und wir in diesen Strukturen keine Leistungseinschränkungen hatten“, so von dem Bruch weiter. Ausgestattet mit Laptop, Cloud und Firmenhandy konnte man bürounabhängig für Urlaubsinteressierte, Gastgeber und Leistungsträger im Einsatz sein. Teammeetings und -absprachen haben sich über Videocalls und Handychats als erfolgreich erwiesen: „Wichtig sind regelmäßige Meetings und persönlicher Austausch. Das muss nicht zwingend im Büro stattfinden. Man spart ja so noch Fahrtzeiten ein und erhöht die Effizienz der Arbeitszeit.“

Entscheidende Faktoren für den Erfolg von modernen Arbeitsmodellen ist nach Meinung des Heide-Geschäftsführers Vertrauen zu, aber auch die Kompatibilität mit den Mitarbeitern:innen. „Arbeitnehmer haben unterschiedliche Bedürfnisse. Nicht jeder kommt mit hybriden Modellen gut zurecht. Manche brauchen einen Ansprechpartner vor Ort, der sagt, was zu tun ist. Die passen dann nicht zu uns“, gibt von dem Bruch zu beachten. Insgesamt wichtig seien Flexibilität, Gesundheit und Sinnhaftigkeit der Arbeit.

Die aktuelle Debatte, wie nach Corona gearbeitet werden soll, kann Ulrich von dem Bruch nicht verstehen: Neben der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren Unternehmen mit hybriden Konzepten auch am Arbeitsmarkt. „Personalmangel ist branchenübergreifend ein großes Problem, das sich in naher Zukunft nicht lösen wird. Mit unserem Ansatz haben wir die Attraktivität der offenen Stellen deutlich gesteigert. Darüber hinaus sehen wir, dass sich das Einzugsgebiet der Bewerber erhöht hat, das steigert unsere Chancen.“ Die seltenere Anwesenheit der Mitarbeiter vor Ort senke außerdem die Bürokosten des Unternehmens.

Für Ulrich von dem Bruch geht es auch künftig innovativ weiter in die Zukunft: „Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter zufrieden und glücklich sind. Nur dann werden sie ihre beste Leistung abrufen. Hybrides Arbeiten ist da noch nicht das Ende der Fahnenstange.“ Regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen und Get-Togethers nach Feierabend, sowie die nochmalige Vereinfachungen von Arbeitsabläufen und -prozessen stehen für 2022 auf der Agenda des Geschäftsführers. Freie Stellen und Informationen zur Lüneburger Heide GmbH finden sich online auf der Destinations-Website unter dem Link www.lueneburger-heide.de/jobs .

Bild: Lüneburger Heide GmbH