Baumwipfelpfade an der Börse: Erlebnis Akademie AG jetzt im Xetra-Handel

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Baumwipfelpfad Erlebnis Akademie AG

 

Die Aktien der Erlebnis Akademie AG sind seit dem 14. Dezember 2020 auf der Handelsplattform Xetra einbezogen. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen eine kontinuierliche Liquidität im Handel der Aktien sicherstellen sowie die Aktie für noch breitere Investorenkreise handelbar machen.

Das sogenannte Designated Sponsoring im Xetra-Handel übernimmt die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG. Die AG betreibt unter anderem neun Baumwipfelpfade inklusive ergänzender Einrichtungen und hat sich auf Naturerlebniseinrichtungen spezialisiert.

„Wir sehen den Einbezug zum Handel auf Xetra als bedeutenden Schritt für unser ‚Erwachsenwerden‘ an der Börse“, so Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG. „Die Aufnahme in den Xetra-Handel ist mit dem erforderlichen Designated Sponsoring aus unserer Sicht auch als Qualitätsmerkmal zu betrachten, das sich im besten Fall auch auf den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität der Erlebnis Akademie auswirken wird.“ Die Aktie der Erlebnis Akademie AG ist seit Ende 2015 im m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar.

Aufgrund des aktuell wieder verschärften Pandemie-Umfelds haber die Erlebnis Akademie ihre Standorte bis auf weiteres wieder geschlossen. Einzig die beiden Baumwipfelpfade in Tschechien seien über die Weihnachtsfeiertage geöffnet gewesen. Da derzeit nicht eindeutig absehbar ist, wie lange sich die Maßnahmen der Länder hinziehen werden, gehe das Unternehmen davon aus, dass außer den tschechischen alle Standorte eventuell bis einschließlich Januar 2021 geschlossen bleiben müssen.

Bernd Bayerköhler, CEO der Erlebnis Akademie AG: „Umsatzseitig schlägt der Januar per se nicht ernsthaft ins Gewicht, allerdings bleiben wir bei einer eventuellen Schließung der Standorte bis Februar auch auf der Kostenseite, z. B. durch Kurzarbeit, schlanker aufgestellt und etwas flexibler. Wir rechnen bis Frühjahr des kommenden Jahres wieder mit einer Rückkehr zu den gewohnt starken Besucherzahlen und das Geschäft wird mit dem wärmeren Wetter ab April stark anziehen. Zusätzlich werden wir dann auch mit zwei weiteren neuen Standorten vertreten sein, die wir aller Voraussicht nach im April (Usedom) und Mai (Elsass) eröffnen.“

Aktuell erwartet das Unternehmen spätestens mit Beginn des zweiten Quartals 2021 alle Standorte im normalen Betrieb und ohne Unterbrechung für den Rest des Jahres 2021 öffnen zu können. Die Arbeiten an den derzeit im Bau befindlichen neuen Standorten auf Usedom und im Elsass gingen unvermindert weiter.

Vor dem Hintergrund des zweiten Corona-Lockdowns in den letzten beiden Monaten des Jahres 2020 und einem hierdurch europaweit deutlich verschärften Umfeld behält die bisherige Prognose mit einem positiven Konzernjahresergebnis 2020 dennoch ihre Gültigkeit, wenn die staatlichen Kompensationsmaßnahmen für November und Dezember wie zum Teil schon angekündigt umgesetzt werden.

„Wir werden das Geschäftsjahr 2020 trotz der belastenden Umstände höchstwahrscheinlich mit einem positiven Ergebnis abschließen“, berichtet Christoph Blaß. „Die Umsatzverluste aus den Monaten November und Dezember halten sich aufgrund der gewöhnlichen Saisonalität unseres Geschäfts in einem moderaten Rahmen, da beide Monate zusammen nur rund 5 % zum Jahresumsatz beisteuern. Da auch der Januarumsatz üblicherweise im Jahresverlauf von untergeordneter Rolle ist, wäre eine Wiederöffnung unserer Standorte im Februar kein Beinbruch. Für Deutschland, Slowakei und Slowenien ist dieses Szenario durchaus möglich, in Tschechien gehen wir von einem Betrieb auch im Januar aus. Damit verschiebt sich zwar der Jahresauftakt 2021, aber die Erfahrungen nach dem ersten Lockdown haben gezeigt, dass dann die Lust und Freude der Menschen am Naturerlebnis umso größer ist.“

https://www.eak-ag.de/

Bild: Pressebild