Neue Hotel-Dachmarke Vienna House startet

am . Veröffentlicht in Hotellerie & Hospitality Management

andelsHotelBerlin SuperiorRoom


Österreichs größte Hotelgruppe vollzieht eine Neupositionierung zum 1. Februar 2016. Aus Vienna International Hotels & Resorts wird Vienna House. Unter der neuen Dachmarke vereinen sich vier Hotellinien, jede mit eigenem Charakter, aber mit den gleichen Werten.

Unter Vienna House vereinen sich demnach individuelle Stadt- und Resorthotels, die Designhotels „andel’s by Vienna House“, die pulsierenden Geschäftshotels „angelo by Vienna House“ sowie die unkomplizierte Easylinie „Vienna House Easy“. Damit sei ein wichtiger Meilenstein, auf dem seit Ende 2014 eingeschlagenen Kurs von Rupert Simoner, CEO Vienna House, erreicht.

„Entscheidend für uns war Antwort auf die Frage: warum wir tun, was wir tun. Wir glauben fest daran, dass wahre Schönheit in den einfachen Dingen des Lebens liegt, und wir wollen vor allem eins richtig gut machen: unsere Gäste begeistern! Daraus leiten wir unser Selbstverständnis und Handeln ab. Es geht darum, ein echter Gastgeber und man selbst zu sein, keine Maske zu tragen und nicht in hunderten von Standards zu erstarren“, beschreibt Simoner den Kern der neuen Positionierung. „Darauf aufgebaut ist das neue Markendesign, die frische Farb- und Bildsprache und die mobile „fully responsive“ Webseite.“

Jede Veränderung bei Vienna House folge konsequent der Gastsicht. In allen Hotels gelten Gastgeberprinzip und klug durchdachte und auf den Punkt gebrachte Standards, die Mitarbeitern größtmöglichen Handlungsfreiraum ermöglichten. Vienna House setze auf persönliche Empfangskultur mit einer offenen, einladenden Lobby. Digitaler Fortschritt werde dort umgesetzt, wo es aus Gastsicht Sinn mache. Dazu gehörten unter anderem kostenfreies Highspeed-Internet, webbasierte Conciergeleistungen ebenso wie der mobile Check-in/out.

Das Ende der internationalen Küche

In jeder der vier Hotellinien würden, entsprechend der Positionierung, neue Restaurant-, Bar- und Frühstückskonzepte eingeführt. Der Schwerpunkt liege auf einer klaren Küchensprache. Das Ende der „internationalen Küche“ – etwas, das es überall geben kann, das austauchbar ist – sei eingeläutet.

Das Thema Meeting sei in allen Vienna House kreativ besetzt. Multifunktionale Flächen, frische Pausenangebote und ungewöhnliche, aufgelockerte Möblierungen sollen Raum für Ideen lassen.

Stromtankstellen, Rad- und Carsharing-Stationen stünden für Mobilität. In den Resorthotels sowie in Familiendestinationen werde eine eigene Kids World aufgebaut. In den meisten Vienna House ist das Zimmerprodukt bereits auf Top-Niveau umgesetzt, weitere Renovierungen und Auffrischungen würden bis Ende 2016 fertiggestellt.

Dazu gehören auch die Umbauten in den Vienna House Easy. Das Vienna House Easy Landsberg wurde als erstes fertiggestellt und zeige stellvertretend das vollständig neue Zimmerdesign, das Frühstückkonzept im Bäckereistil mit einfachen, aber erstklassigen Produkten sowie ein frisches Barkonzept, das sich auf Trends und ausgewählte Angebote ausrichte. Dazu könne ein Gin aus der Region oder eine Saftmischung vom Bauern nebenan gehören. Die Hotels böten einen Selbstservice für verschiedene Kissen und anstelle der Minibar biete der Kleine Laden in der Lobby frische Gerichte und Drinks sowie Nützliches und stilvolle Kleinigkeiten.

Die Lobby sei Arbeitsplatz und Unterhaltungsort in einem. Große Tische förderten die Kommunikation. Stehtische, Sofas und Sessel, natürliche Materialien und moderne Technik böten Gruppen die größtmögliche Meetingflexibilität. Das Konzept für die Hotels mit eigenem Restaurant orientiere sich an dem Wiener Naschmarkt und darüber hinaus werde jeder Gast von ausgewählten Kooperationspartnern zum Beispiel mit der besten Pizza oder dem coolsten Sushi der Stadt beliefert.

andels by Vienna House Berlin SKYKITCHENDetailEine Dachmarke - vier Hotellinien

Die Easylinie stehe mit ihren 13 Hotels für lokale Gastfreundschaft, die sich durch zeitgemäße Geradlinigkeit, einfache, lokale, aber beste Produkte und herzliche Aufmerksamkeit auszeichneten.
Vienna House stehe für schicke aber entspannte Stadt- und Resorthotels. Die Hotellinie vereine Individualität, Regionalität und Klasse. andel’s by Vienna House vereine die Designhotels. Hier geben immer Design, Stil und Modernität den Ton an. angelo by Vienna House seien die pulsierenden Geschäftshotels. Diese Linie sei geprägt von einer lebhaften Lobby- und Barkultur sowie dem asiatisch anmutenden Zimmerdesign und dem Farbkonzept.

„Der Name „Vienna“ steht für die Herkunft des Unternehmens, die Lebensqualität und -freude, sowie für die berühmte Gastfreundschaft der Stadt. Das „House“ ist der Ort, der verbindet, an dem man selbst sein darf und die Familie zusammenkommt, und wohin man als Gastgeber seine Freunde und Gäste einlädt“, erklärt Rupert Simoner die Entscheidung für den neuen Markennamen. „Dieses Gefühl des zeitgemäßen, modernen Wiens und unsere europäischen Wurzeln und Traditionen werden sich mit viel Feingefühl in allen Hotels wiederfinden und wenn sich uns eine Möglichkeit bietet, werden wir auch in Wien wachsen.“

Ausblick auf 2016

Gemeinsam mit Martin Ykema, COO Vienna House, und Johanna Weichselbaumer, CFO Vienna House, blickt Simoner auf ein intensives Jahr zurück und hat genug Pläne für die Zukunft: „2015 haben wir uns von innen heraus neu aufgestellt, in fortschrittliche Technologien investiert, die Mitarbeiter an Bord geholt und die Markenstrategie aufgesetzt. Dieser Prozess ist jetzt abgeschlossen und wir gehen in die Implementierung. Das Fundament und die neue Positionierung sind stark, so dass wir auf Expansionskurs in Europa sind, aber ich kann mir durchaus auch Hotels in Nordamerika oder dem Mittleren Osten vorstellen.“

Ein weiterer Bereich, der 2016 stark im Fokus liegen soll, ist das sogenannte Employer Branding. Vienna House besetze eine Nische zwischen kleiner Privathotellerie und großer – vielleicht anonymer – Kettenhotellerie. Die Hotels liegen in zehn Ländern und bieten Mitarbeitern Internationalität, gute Karrierewege sowie breite Erfahrungen durch ihre Vielfalt. Vienna House sei persönlich, direkt und unkompliziert. Der Mitarbeiter dürfe authentisch bleiben, habe den richtigen Freiraum und erhalte auf seine Bedürfnisse abgestimmte Weiterbildungsprogramme. Neben dem Talent Managementprogramm „Victor“ biete die Vienna House-Akademie über 60 Trainings in zwölf Fachbereichen sowie Expertenschulungen mit qualifizierten Trainingsinstituten aus verschiedenen Ländern an. Neu eingeführt werde ein sogenanntes „Mikro-Learning-Tool“, mit dem Mitarbeitern via Smartphone Inhalte in kleinen Trainingseinheiten vermittelt würden.

„Markenwerte leben, jederzeit aus Gastsicht handeln und es einfach machen – das ist in wenigen Worten die Strategie von Vienna House“, bringt Simoner die Neupositionierung auf den Punkt.

www.viennahouse.com 

Bilder. Vienna House

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