Serfaus-Fiss-Ladis eröffnet speziell entwickelte Kinderrestaurants
Mit den von Experten entwickelten Kinderrestaurants „Murmlirest“ und „Starrest“ will die Region Serfaus-Fiss-Ladis die Führungsposition im Bereich des Winterurlaubs für Familien ausbauen.
Die Region gilt bereits als Vorreiter, wenn es darum geht, den Kindern im Winterurlaub eine optimale Betreuung angedeihen zu lassen. So wurde in Serfaus bereits 1975 im Rahmen der Skischule das erste Restaurant nur für Kinder im Alpenraum eröffnet. Ein zweites besteht inzwischen mit „Bertas Kinderplanet“ im Skigebiet von Fiss. Nun geht man in Serfaus noch einen Schritt weiter.
Die neuen Restaurants „Murmlirest“ und „Starrest“ sollen die unterschiedlichen Altersinteressen von Kindern berücksichtigen und kindgerechte Gastronomie sowie Unterhaltung miteinander verbinden. Sie folgten überdies einem neuen gastronomischen Konzept, das auf die übliche 3-Gänge-Logik verzichte. Alle Menüs seien von Spezialisten für die Kinderküche zusammengestellt und vorab von Kindern und Eltern getestet worden.
Geboten würden gesunde und altersadäquate Speisen, die Kinder liebten und auch von Eltern empfohlen würden. „Murmlirest“ und „Starrest“ seien für die Kinder reserviert, die in der Skischule Serfaus einen Kurs absolvierten. Das Projekt der neuen Kinderrestaurants sei das Produkt einer Zusammenarbeit von Serfaus mit Kinderexperten im In- und Ausland.
„Murmlirest“ – Gut essen und viel Spaß für die jüngsten Skiengel
Der Name „Murmlirest“ ist abgeleitet von Kindermaskottchen „Murmli“, das die jüngsten Feriengäste der Region schon seit vielen Jahren begleitet. „Murmlirest“ nehme Kinder bis zu sechs Jahren auf und inszeniere die Restaurantbereiche als Weg durch die Geschichte von „Murmli und dem Schneegeist“. Es gebe vier Bereiche, den Schneepalast, die Vorratskammer, die Wohnhöhle und den Kristallpalst, in denen die Skilehrer mit den Kindern äßen, mit ihnen dann anschließend im Rahmen der einstündigen Mittagspause spielten und die Stationen der Geschichte erlebten. Auf einer Bühne im Zentrum des Restaurants gebe es überdies Unterhaltungsprogramme, in deren Mittelpunkt ebenfalls das possierliche Murmeltier stehe.
„Starrest“ – Das Erlebnisrestaurant für Kids und Teens
Das „Starrest“ nehme Kinder ab sechs Jahren bis zum Teenager-Alter mit auf eine spannende Entdeckungsreise und lehne sich damit im weitesten Sinne an Konzepte wie „Planet Hollywood“ oder „Hard Rock Cafe“ an. Allerdings gehe es hier nicht um Stars und Musik, sondern um die Faszination des Winters in all seinen sportlichen und abenteuerlichen Facetten.
Insgesamt gebe es sieben verschiedene Räume, in denen gegessen werde und die gleichzeitig szenographisch, museal und multimedial inszeniert seien. So springe im Raum „Freestyle“ ein Skifahrer als cooles Graffiti von den Wänden, der Raum „Time Warp“ sei ein Zeit-Wirbelsturm durch die Skigeschichte. Im „Race Room“ könnten die Lehrer mit den Kindern Rennszenen analysieren, die vorher im Rahmen der Skischul-Ausbildung aufgenommen worden seien, und herausfinden, wie man richtig die Tore anfahre.
Im „Starrest“ könne man auch in alten Gondeln und Sesselliften speisen und in einem Raum explodiere sogar ein Pistenbully. Insgesamt folgten die thematischen Inszenierungen im „Starrest“ sehr stark dem neuen „Snowstar“-Programm der Skischule Serfaus, das für Kinder ab sechs Jahren ein Ausbildungsprogramm in drei Modulen biete, das Sicherheit, Freestyle und Rennlauf umfasse. Das Essen von „Starrest“ werde in einer neuen und fantasievollen Form serviert, die Kinder begeistern soll.
Flexible Anfangszeiten, noch mehr Komfort
Mit Beginn der Wintersaison 2013/14 führt die Skischule Serfaus überdies flexible Anfangszeiten ein. Es gibt einen Turnus für Frühaufsteher und einen für Langschläfer. Letzterer soll nicht nur den Kindern entgegen kommen, sondern vor allem den Eltern, die im Urlaub endlich mal ausschlafen wollen. Die versetzten Zeiten seien auch für die Essenszeiten in den neuen Kinderrestaurants von Vorteil: Wartezeiten entfallen, eine individuelle Kinderbetreuung in den Mittagspausen ist möglich und die Kinder haben auch mehr Platz und Zeit zum Spielen und zum Chillen.
