Grand Tour of Switzerland generiert über 290.000 Übernachtungen

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GToS airolo gotthard


Im Auftrag des Vereins Grand Tour of Switzerland (VGTS) wurden diesen Sommer die Touring-Gäste entlang der Route befragt und gezählt. Die Ergebnisse sollen die positiven Effekte belegen.

Zwischen Juli und September 2016 interviewte das Marktforschungsinstitut Publitest Touring-Gäste an zwanzig verschiedenen Punkten entlang der 1.600 km langen Grand Tour of Switzerland im Rahmen einer repräsentativen Erhebung. Die Auswertung zeige, dass das hohe Ziel von 50.000 Gästen im Sommer 2016, das sich der VGTS bei der Lancierung 2015 gesetzt hatte, erreicht werden konnte. Hochgerechnet zwischen 45.000 und 55.000 Gäste befanden sich demnach auf der Grand Tour of Switzerland. Weiter zeigten die Resultate, dass der Bekanntheitsgrad der Route in der zweiten Saison bereits um knapp 60 % gesteigert werden konnte und nun schon bei 43 % liege.

Die in- und ausländischen Grand-Tour-Gäste seien durchschnittlich 6.5 Tage unterwegs – eine Aufenthaltsdauer, die sich sehen lassen könne, gerade auch im Vergleich zum weltweiten Trend zu immer kürzeren Aufenthalten und der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer aller Touristinnen und Touristen in der Schweizer Hotellerie von 1.9 Tagen. Die Grand-Tour-Reisenden generierten demnach in der Sommersaison 2016 rund 290.000 bis 360.000 Übernachtungen (Hotellerie und Parahotellerie).

„Die positive Bilanz bereits im zweiten Jahr der Grand Tour freut uns sehr und gibt uns zusätzlichen Schwung bei der Weiterentwicklung“, hält Maria Sägesser, Geschäftsführerin des VGTS, erfreut fest. „Besonders im Bereich der durchschnittlichen Tagesausgaben sehe ich noch Steigerungspotential“, ergänzt sie. Hier bewegt sich die langfristige Zielvorgabe des Vereins bei 150 CHF pro Tag und Person. Die knapp 90 CHF der diesjährigen Grand-Tour-Gäste, welche die Erhebung zu Tage gebracht haben, bezeichnet Sägesser als „bereits eine erfreuliche Wertschöpfung, die sich im Laufe der nächsten Saisons aber noch steigern lässt“.

In diesem Jahr würden das Marketing und die Produktentwicklung der Grand Tour of Switzerland weiter vorangetrieben, um die Tour noch erleb- und sichtbarer zu machen.

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Bildlegende: Schweiz Tourismus