Landestourismusverband Brandenburg kämpft gegen Rechtsextremismus
Der Landestourismusverband Brandenburg (LTV) ist neuer Partner der Landesregierung im Kampf gegen Rechtsextremismus.
Der Koordinator der Landesregierung für das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“, Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp, sowie der Vorsitzende des LTV Landestourismusverband Brandenburg e.V., Landtagspräsident Gunter Fritsch haben dazu in Potsdam eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichten sich beide Partner, zukünftig auf der Grundlage des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg – für eine starke und lebendige Demokratie“ zusammenzuarbeiten sowie gegen jede Form von Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzutreten.
Staatssekretär Burkhard Jungkamp begrüßt die Vereinbarung ausdrücklich: „Brandenburg ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Das beweist die Tourismusbranche in Brandenburg Tag für Tag. Ich freue mich daher, dass der Landestourismusverband neuer Kooperationspartner des ‚Toleranten Brandenburg‘ ist und wir in Zukunft verstärkt zusammen arbeiten werden.“
Gunter Fritsch, Vorsitzender des LTV: “Im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen Vernetzung und Kooperation eine wesentliche Rolle. Der Landestourismusverband tritt für Aufgeschlossenheit, Vielfalt und eine herzliche Willkommenskultur in Brandenburg ein. Ich freue mich daher sehr auf die künftige Zusammenarbeit, um die Umsetzung gemeinsamer Werte sicherzustellen und aktiv voranzutreiben.“
Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung kooperiere mit zahlreichen gesellschaftlichen Partnern und binde sie mit Hilfe von Kooperationsverträgen in die Arbeit für eine starke und lebendige Demokratie ein. Durch Jahresarbeitspläne und regelmäßige Treffen werde die Zusammenarbeit konkretisiert.
Der LTV Landestourismusverband Brandenburg e.V. sei der 34. Kooperationspartner der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung. Er fördere die Verständigung und Zusammenarbeit im internationalen Tourismus und unterstützt Aktivitäten gegen Fremdenfeindlichkeit.
