Holiday Park: Planungen für einen Wasserpark in Kooperation mit Gemeinde

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Die Plopsa-Gruppe hat seit der Übernahme bereits über 50 Millionen Euro in den Holiday Park investiert. Doch es soll noch mehr werden.

Medienberichten zufolge soll es auch bald einen Wasserpark geben. Dazu wollen die Parkbetreiber mit der Gemeinde kooperieren. Dieses Modell habe sich berteits in Belgien bewährt, wo Plopsa bereits einen Wasserpark gemeinsam mit der Gemeinde entwickelt hat.

Erst kürzlich hatte Plopsa abgekündigt einen Indoor-Themenpark für den Holiday Park zu entwickeln. Mit dem neuen Wasserpark zusammen würde sich der Park noch stärker zum witterungsunabhängigen Kurzreiseresort entwickeln. Der geplante Wasserpark soll auch unabhängig vom Parkeintritt zugänglich sein. Für die Thematisierung stünden Figuren der Studio 100 Gruppe wie Biene Maja, Wickie, Heidi und Tabaluga zur Verfügung. Geplant seinen etwa thematisierte Sportschwimmbecken, ein Wellenbad mit Regen und Gewittereffekten, einen Wildwasserfluss, einen Kinderbereich, ein eigenes Kinderkino, Whirlpools und verschiedene Rutschen.

Die Gemeinde Haßloch stehe bereits in Verhandlungen mit Plopsa. Ein erstes Angebot vom vergangenen Jahr wurde jedoch - auch von den Bürgern - abgelehnt. Die Gemeinde überlegt parallel, ein bestehendes, defizitäres und sanierungsbedürftiges Bad zu modernisieren. Das hätte eine Konkurrenzsituation zur Folge. Plopsa hat nun nachgebessert und ein neues Angebot vorgelegt, demzufolge die Gemeinde einen Betrag von 600.000,00 Euro zzgl. MwSt. pro Jahr zahlen soll. Dies wäre rund die Hälfte des Defizits des sanierungsbedürftigen Badeparks. Die Einwohner der Stadt sollen zudem weniger bezahlen als andere Gäste.

Die Parkbetreiber hoffen auf eine Einigung. Verwaltungsleiter Bernd Beitz: „Ich hoffe sehr, dass es zu einer Kooperation kommen wird. Dies wäre ein Gewinn für alle Seiten. Die Gemeinde hätte hohe Einsparungen und planbare, niedrigere Kosten ohne Risiko für viele Jahre. Die Bürger von Haßloch hätten ein attraktives, modernes und einzigartiges Schwimmbad zum Eintrittspreis des jetzigen Badeparks und der Holiday Park würde schneller als Gedacht zu einer Ganzjahresdestination werden und könnte viele neue Arbeitsplätze schaffen.“

www.holidaypark.de