Olympia-Skistadion und Schanzen in Garmisch- Partenkirchen sollen Erlebniswelt werden

Medienberichten zufolge sollen das Olympia-Skistadion und die Schanzen in Garmisch-Partenkirchen zu einer neuen Erlebniswelt ausgebaut werden.

Zwar gebe es laut Merkur.de noch kein Konzept, doch das soll jetzt erarbeitet werden. Die Anlagen wurden zu den später abgesagten Winterspielen 1940 errichtet, Seit der Errichtung der neuen Schanzen 2007 besuchen demnach rund 400 000 Menschen jedes Jahr die Anlage. Diese Frequenzen sollen jetzt offenbar besser genutzt werden.

Die Simple GmbH in Köln habe dem gemeinderat eine Vision vorgestellt, die eine Inszenierung des Themas Wintersport vorsehe. Anvisiert seien Pro-Kopf-Erlöse in Höhe von durchschnittlich sechs Euro von jedem Besucher, so dass das bisherige Defizit, das die Anlagen erzeugen, reduziert werden könne. Für die Neunutzung sollen Mittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ genutzt werden. Zu berücksichtigen sei die Nutzung als Sportanlage sowie die Kooperation mit dem Skiclub Partenkirchen.

Herzstück des neuen Konzeptes sei eine Ausstellung mit dem Titel „Die Kehrseite der Medaille“. Sie soll sich den Werten Mut, Wert, Schwung, Zeit, Blick, Rausch und Weite widmen und ohne größere Umbauten realisierbar sein.

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Bild: https://pixabay.com/de/garmisch-partenkirchen-bayern-838020/